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Die Handels- und Steuerbilanzielle Behandlung von Stock Options und Aktienzusagen

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Philipps-Universität Marburg (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Allgemeine BWL und betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Nach Auskunft der Arbeitsgemeinschaft Partnerschaft in der Wirtschaft e. V. (AGP) bieten rd. 250 Unternehmen ihren Mitarbeitern die Möglichkeit der Mitarbeiterbeteiligung in Form von Aktienoptionen an. Die Zahl dürfte in den nächsten Monaten auf rd. 300 Unternehmen steigen, da in vielen Unternehmen die Möglichkeit der Einräumung von Aktienoptionen für ihre Mitarbeiter geprüft wird. Diese Aussage der deutschen Bundesregierung betont, daß viele Unternehmen ihren Mitarbeitern einen Teil deren Gesamtvergütung in Aktienoptionen auszahlen. So hat beispielsweise die Daimler-Chrysler AG im April letzten Jahres ein SOP im Wert von mehr als 600 Mio. DM allein für ihren Vorstand aufgelegt, deren Zuteilung sich bis jetzt nur aufgrund des rapiden Kursverfalls verzögert hat. Insbesondere Unternehmen der Internet-, Technologie-, Medien- und Telekommunikationsbranche setzen dieses Entlohnungsinstrument ein. Dabei nutzen ca. 200 Unternehmen des Neuen Marktes, aber auch ca. 50 Unternehmen, die größtenteils im Deutschen Aktienindex (DAX) notiert sind , diese in der Bundesrepublik Deutschland immer wichtiger werdende wertorientierte Vergütungsform. Für die Entscheidungsfindung der Unternehmen über eine Entlohnung in Form von SOP oder AZP ist von besonderer Relevanz, welche Auswirkungen diese Entlohnungsvariante sowohl in der Handels- wie auch in der Steuerbilanz nach sich zieht. Während auf internationaler Ebene bereits diverse Regelungen für die bilanzielle Behandlung von SOP und AZP existieren, herrscht diesbezüglich im deutschen Rechtswesen noch weitgehend Unklarheit. Die Brisanz dieser Thematik zeigt sich im Ausland u. a. in einer Untersuchung der Wirtschaftprüfungsgesellschaft Coopers & Lybrand, New York, die ergab, daß bei einer vollen aufwandswirksamen Berücksichtigung der SOP bzw. AZP Wachstumsfirmen mit einer durchschnittlichen Gewinnminderung von 31 Prozent rechnen müssen. In etablierten Unternehmen würde sich diese nur mit ca. 4 Prozent niederschlagen. Aber auch in Deutschland ist die Aktualität dieser Problematik greifbar, wie das Beispiel der Brokat AG demonstriert. Diese mußte einen zusätzlichen Verlust in ihrem nach IAS aufgestellten Abschluß ausweisen, da die Interpretation der in diesem Fall für die Bedingungen des SOP angewendeten deutschen Vorschriften im IAS eine aufwandswirksame Buchung verlangte, deren unerwartete Höhe von 31 Mio. DM aus dem enormen Kursanstieg resultierte und somit fast die Hälfte des ausgewiesenen Gesamtverlustes von 77 Mio. DM ausmachte. Die einer Auflegung von SOP bzw. AZP zugrunde liegende Intention besteht in dem Versuch, den Prinzipal-Agent-Konflikt, der zwischen den Eigentümern des Unternehmens und dem Management existiert, abzuschwächen. Unter dieser Prämisse ist ein SOP bzw. AZP nur dann optimal, wenn der Agent sowohl am Erfolg des Unternehmens profitiert, als auch im Falle des Verlustes Einkommenseinbußen hinnehmen muß. In der Praxis ist gerade diese Optimalitätsbedingung jedoch meist nicht erfüllt, wie das Beispiel der Brokat AG zeigt. Wie die obigen Ausführungen vermuten lassen, besteht im Bereich der bilanziellen Behandlung von SOP und AZP noch erheblicher Klärungsbedarf. In der vorliegenden Arbeit werden deshalb verschiedene Abbildungsmöglichkeiten für SOP und AZP in der Handels- und Steuerbilanz untersucht. Gang der Untersuchung: Nachdem die Auswirkungen der partiellen Entlohnung durch Aktienoptionen für die Arbeitnehmerseite bereits ausführlich in der Fachliteratur diskutiert wurden, soll sich diese Arbeit auf die Effekte für die Unternehmen konzentrieren. Deshalb werden im folgenden Kapitel zuerst einige wichtige Begriffsdefin...

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