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Die Suspense-Salome live aus Amsterdam: Rollendebüt für Malin Byström aus der Dutch National Opera Als Richard Strauss im Jahre 1905 seine Salome auf die Bühne brachte, erschienen gleich zu Beginn des „psychoanalytischen Jahrhunderts“ die Abgründe der menschlichen Seele in einer modernen Oper. Im Juni 2017 erlebte das Werk unter der umjubelten Regie von Ivo van Hove eine zukunftsweisende Deutung in der Niederländischen Oper in Amsterdam. Gefeiert als eine „Salome; für die man sterben könnte“; geprägt von spannungsgeladenem Magma-Sound des Orchesters und natürlich der Sololeistung von Malin Byström in der Titelrolle, bildet die Produktion nun einen diskografischen Höhepunkt des Labels RCO Live.Malin Byström lieferte mit ihrer Salome ihr Rollendebüt – und das in einem Setting, das die psychischen Deformationen der dem Wahnsinn verfallenen Prinzessin mit den Mitteln moderner populärer Kultur spiegelt. So versetzte der Regisseur Ivo van Hove das Szenario in eine Umgebung, die an amerikanische Kriminalfilme der 50er- und 60er-Jahre erinnert, passend zum blutigen Geschehen, in dem Salome für den legendären Schleiertanz den Kopf des Propheten Jochanaan fordert – und bekommt. Der Live-Mitschnitt ist gleichzeitig Glanzpunkt der neuen vertrieblichen Zusammenarbeit von Warner Classics und dem Label RCO Live – dem Hauslabel des Royal Concertgebouw Orchestra –; die bereits weitere 53 Titel umfasst. Damit wird der Klangkörper, der zu den besten der Welt zählt und im Ranking um das World’s Best Symphony Orchestra der Zeitschrift Gramophone gerade auf Platz 1 geführt wird, noch mehr den Warner-Katalog prägen. Künstler: Malin Byström – Salome Lance Ryan – Herodes Doris Soffel – Herodias Evgeny Nikitin – Jochanaan Peter Sonn – Narraboth Hanna Hipp – Page Royal Concertgebouw Orchestra Daniele Gatti
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