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Weber-Studien 7

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Bis vor wenigen Jahren wurde der Schauspielmusik, abgesehen von einzelnen herausragenden Werken, von der Musikwissenschaft kaum Beachtung geschenkt; eine historiographische Gesamtdarstellung bzw. editorische Auseinandersetzung steht noch aus. Gerade das letzte Drittel des 18. und das erste Drittel des 19. Jahrhunderts können als eine Blütezeit der Schauspielmusik angesehen werden. In diesen Jahrzehnten entstand nicht nur eine unüberschaubare Menge solcher Kompositionen; die Problematik der musikalischen Untermalung bzw. Bereicherung des Sprechtheaters wurde auch im ästhetischen Diskurs, anknüpfend an Gottsched, Scheibe und Lessing, immer wieder thematisiert. Am Beispiel ausgewählter Bühnenwerke, beginnend mit Kompositionen von Johann André, G. J. Vogler und J. F. Reichardt bis hin zu Mendelssohn, Lortzing und Wagner, wird deutlich, wie verschiedenartig die Ansprüche von Autoren und Theaterleitern in Bezug auf die Schauspielmusik sein konnten, und wie die unterschiedlichen Möglichkeiten der Theater-Ensembles die Komponisten beeinflussten. Die Spanne reicht von weitgehend beliebigen Arrangements mit größtmöglichem „Wiederverwendungswert“ bis hin zu groß angelegten „analogen“; d. h. ausschließlich auf ein bestimmtes Schauspiel bezogenen, vorbildhaften Kompositionen (z. B. Beethovens Egmont, Webers Preciosa, Mendelssohns Sommernachtstraum-Musik). Besonderes Interesse gilt der Problematik der Edition von Schauspielmusiken, die durch ihre enge Bindung an das Drama einen fachübergreifenden Austausch unter Literatur-, Theater- und Musikwissenschaftlern erforderlich macht. Hier zeigt sich, dass kaum eine „Patentlösung“ zu finden ist; vielmehr stellt jeder Komponist, jedes Werk andere Ansprüche an den Editor. Ausgehend von einem Grundkonsens, der die wechselseitige Bedingtheit von Drama und Musik unterstreicht, führen nur individuelle, vom einzelnen Werk ausgehende Strategien zu einer adäquaten Wiedergabe in der Edition.

Anbieter: Thalia DE
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Stand:05.06.2024
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