Henri Cartier Bresson - Infos zum Artikel - Preisvergleich
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Henri Cartier-Bresson

Im Jahr 1932, im Alter von 24 Jahren, legte sich Henri Cartier-Bresson (1908-2004) eine Leica zu - und sein bis dahin eher beiläufiges Interesse an der Photographie wurde zur Leidenschaft. Innerhalb der folgenden drei Jahre schuf er ein photographisches Werk, das sich als so originell und einflussreich erwies wie kaum ein anderes. Dieses bis dahin kaum erforschte Frühwerk eines der berühmtesten Photographen des 20. Jahrhunderts war 1987 Thema einer Ausstellung, die Peter Galassi, Kurator für Photographie am New Yorker Museum of Modern Art, in enger Zusammenarbeit mit Cartier-Bresson organisierte. Die damalige Publikation zur Ausstellung wird vom Nachlass des Künstlers nach wie vor als maßgeblich angesehen, und Peter Galassis Katalogbeitrag ist inzwischen zu einem der klassischen - und fundiertesten - Texte über Henri Cartier-Bresson geworden. Wir nehmen den 100. Geburtstag von Henri Cartier-Bresson, der im August 2008 gefeiert wird, zum Anlass, den MoMA-Katalog von 1987 endlich in deutscher Übersetzung vorzulegen. In seinem Essay nimmt Peter Galassi erstmals eine scharfe Trennung zwischen Cartier-Bressons in den frühen 30er Jahren entstandenen Aufnahmen und seinem späteren journalistischen Werk vor. Nach einem Studium der Malerei bei André Lhote hatte sich der junge Cartier-Bresson schon früh dem Kreis der Surrealisten angeschlossen. Von ihnen übernahm er nicht nur die Ästhetik des zufällig Vorgefundenen, des Skurrilen im Alltäglichen, sondern auch die kompromisslose Ablehnung der bürgerlichen Gesellschaft, in der er selbst aufgewachsen war. Von 1932 bis 1934 bereiste er Italien, Spanien, Osteuropa und Mexiko, und überall zog es ihn in die Welt der Besitzlosen, Entrechteten und Illegalen, die er seitdem als seine eigene ansah. Mit der handlichen Leica gelang es ihm, die Grenzen zwischen Leben und Kunst aufzuheben und einen neuen photographischen Stil zu erfinden, der den ständigen Fluss der Wahrnehmung, die Spontaneität der Erfahrung sichtbar werden lässt. Henri Cartier-Bressons Frühwerk ist hier als in sich geschlossener Werkkomplex und in all seiner Originalität neu zu entdecken.

Anbieter: Studibuch Shop DE
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Stand:05.06.2024
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