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Die Chimäre des Dopings und die Irrealität der Trainingswissenschaft

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Der Autor kennt als Sportarzt beide deutschen Hochleistung-Staats-Sportsysteme von innen – in der DDR arbeitete er von 1969 bis zu seiner Republikflucht im Mai 1974 als Leistungsphysiologe. Alois Mader hat 1970/71 die Bestimmung des Laktats aus einer Mikroblutprobe entwickelt und damit die Laktat-Leistungsdiagnostik ermöglicht. Dies hat in den Jahren ab 1971 in der DDR die Systematisierung der Trainingsbelastungen zusammen mit einer Steigerung des Umfangs den Erfolg der DDR-Sportler über viele Jahre ermöglicht, ehe sich das System ab 1974/1976 auf die systematische Anwendung von Anabolika eingelassen hat. Das DDR-System des Herrn Ewald wurde im deutschen Westen bereits 1968 mit Regierungs-Erlass kopiert. Es ist sowohl vor als auch nach der Wende trotz der Übernahme der Zentralisierung der Leistungssport-Forschung im IAT-Leipzig und seiner geisteswissenschaftlichen Trainingslehre/ Trainingswissenschaft (TL/TW) unter zentraler Führung (DOSB Bereich Leistungssport) trotz enormer finanzieller Förderung so erfolglos geblieben, wie es von Anfang an war. Sportliche Höchstleistungen mit einem ideologisch-sozialistischen, autokratischen Planungs-System á la TL/TW von oben herab erzeugen zu wollen, ist eine Illusion. Die Irrealität einer solchen zentralen Lenkung und Planung zur Entwicklung sportlicher Höchstleistungen zeigt das laktat-schwellen-gesteuerte Ausdauer-Training (Sportmedizin), das in den Laufdisziplinen der Leichtathletik und im Sportschwimmen in einem seit mehr als 30 Jahre dauernden „Experiment am Menschen“ die sportlichen Leistungen aller deutschen Talente ruiniert hat. Wissenschaft ist nicht unfehlbar, das gilt auch für die TL/TW, die mit viel Geld, bedingungslos und ohne Nachweis einer Effizienz staatlich gefördert wird. Wer die Erkenntnisse der molekular-biologischen Grundlagenforschung seit über 40 Jahren nicht zur Kenntnis nimmt, macht immer wieder dieselben Fehler, deren Opfer „zwangsgesteuerte Athleten“ sind. Die Schuld am sportlichen Misserfolg, z.B. bei den Olympischen Spielen von 2002 bis 2013, tragen immer die Opfer - die Athleten, die trotz der „besten aller möglichen zentralen Vorbereitungen“ die „Erfolgs-Rezepte“ der so „unsagbar fortgeschrittenen“ Trainingswissenschaft „nicht realisieren können.“ Talent als Besonderheit der biologischen Konstitution kann man durch keine Manipulation (Doping) ersetzen. Es ist die Chimäre des Dopings, das die Weltspitzenleistungen über das „normale; deutsche, ethisch begründete Maß“ angeblich erst möglich gemacht hat, sodass deutsche Athleten chancenlos sind. Wie es dazu kommen konnte, und was im Detail alles faul ist in Sachen Leistungssport, versucht das Buch im historischen Ablauf und in den Details eines exemplarischen, wiederum „deutschen Missbrauchs der Wissenschaft“ darzustellen. Professor Dr. Alois Mader • Geboren am 10. Juni 1935 in Plana, Tschechien • Abitur (Allgemeine Hochschulreife) 1954 • Studium: der Medizin an der Martin-Luther-Universität (MLU) Halle/Saale, DDR von 1954 - 1960 • Ausbildung zum Facharzt für Sportmedizin an der MLU von 1965 - 1969, danach Leiter der Leistungsphysiologie an der Sportärztlichen Hauptberatung Halle von 1969 - 1974 • Entwicklung der Laktatbestimmungsmethode aus einer 20 Mikroliter-Kapillarblutprobe zusammen mit Dr. Haase in den Jahren 1970/71 • Flucht nach Westdeutschland im Mai 1974 • Wissenschaftlicher Angestellter an der Deutschen Sporthochschule Köln von 1974 - 1987 • Habilitation im Jahre 1984,Thema: „Mathematische Modellierung des Energiestoffwechsels auf der Ebene der Muskelzelle“ • Professor für Sportmedizin am Institut für Kardiologie und Sportmedizin an der Deutschen Sporthochschule Köln 1987- 2000 • Betreuender Arzt der Westdeutschen Ruderer von 1979 -1988, einschließlich der Olympiamannschaft von 1984 und 1988, Umstellung des Rudertrainings vom Intervall auf ein niedrig intensives, umfangreiches Ausdauertraining 1979 -1982 • Schwerpunkte seiner Forschungen: 1. Computergestützte Evaluation der metabolischen Komponenten der sportlicher Leistungsfähigkeit 2. Mathematische Modellierung und Simulation von Atmung und Glykolyse der Skelettmuskelzellen als Funktion der mechanischen Leistung im Zusammenhang mit der aktiven Muskelmasse des menschlichen Körpers von 1990 -1994, gefördert vom DFG 3. Mathematische Modellierung und Simulation der aktiven, strukturellen Anpassung der Skelettmuskelzellen an chronisch erhöhte physische Belastungen (Training), ebenfalls DFG-gefördert • Über 50 eigene Publikationen • Ab dem Jahr 2000 im Ruhestand, aber Fortsetzung seiner Forschungstätigkeit: „Mathematische Modellierung und Simulation des Energiestoffwechsels und der aktiven Belastungsanpassung der Muskelzelle“

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Stand:26.09.2024
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