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Das Reverse-Charge-Verfahren als Verbesserung des gegenwärtigen Umsatzsteuersystems

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Institut für Betriebswirtschaftliche Prüfungs- und Steuerlehre ), Veranstaltung: Selected Questions on Taxation, Sprache: Deutsch, Abstract: Der aktuelle Regierungswechsel von einer schwarz-roten Koalition zu einer schwarz-gelben Regierung aus CDU/ CSU und FDP wirft erneut die Frage eines Reformwechsels in der Steuerpolitik auf. Gerade die FDP spricht sich für eine radikale Steuersenkung und Neuordnung des deutschen Steuersystems aus. Dezidierte Stabilisierungsmaß-nahmen, beispielsweise durch Steuerreformen, lassen die durch die Finanzkrise gebeu-telte Wirtschaft auf ein Ende der Konjunkturschwäche bzw. der intransparenten Wirt-schaftslage hoffen. Steuerreformen dienen aber nicht nur der Gesundung der Wirtschaft. Steuersysteme sollen vor allem gerecht und effizient sein sowie für eine Gleichmäßigkeit der Besteue-rung sorgen. Dabei müssen die Steuersubjekte ihrer wirtschaftlichen Leistung entspre-chend behandelt bzw. gefördert werden. Ein effizientes Steuersystem darf grundsätz-lich keinen Anlass zu betrügerischen Aktivitäten der einzelnen Akteure bieten. Bezogen auf alle Steuerarten beträgt das Hinterziehungsvolumen derzeit etwa 2 bis 2,5% des Bruttoinlandprodukts innerhalb der Europäischen Union (EU). Gemessen am prognos-tizierten BIP 2009 aller 27 Mitgliedsstaaten entspricht das einem Betrugsvolumen von 250 Mrd. EUR bis 313 Mrd. EUR. Im Jahr 2001 wurde beispielsweise ein Steuerschaden in Höhe von 365 Mio. EUR durch eine kleine Personen-Gruppe angerichtet. Im Zuge der Steuerfahndung und im Ergeb-nis des entsprechenden Ermittlungsverfahrens waren von dem Schaden lediglich ca. 30% wieder einziehbar (monetärbezogen). Von der Tätergruppe konnten nur vier Per-sonen strafrechtlich verfolgt werden. Daraus lässt sich schließen, dass Steuerbekämp-fung ex post wenig effizient ist. Die Bekämpfung sollte bereits am und im System selbst erfolgen. Im Fokus dieser Arbeit soll ein Reformvorschlag aus dem Jahr 2005 zur Eindämmung des Mehrwertsteuerbetrugs erneut aufgegriffen, analysiert sowie die Vor- und Nach-teile herausgestellt werden. Das Reverse-Charge-Verfahren (RC-Verfahren) gilt hierbei im Ergebnis praktischer Untersuchungen als das Verfahren mit der schnellsten Amorti-sationsdauer. Bereits im Einführungsjahr könnten wesentliche Volumina des Mehr-wertsteuerbetrugs eingedämmt sowie ein positiver Effekt in Deutschland von mehr als 2 Mrd. EUR und in den Folgejahren von jeweils 3,5 Mrd. EUR erzielt werden. Auf EU-Ebene entspricht dies einer positiven Aufkommenswirkung von knapp 67 Mrd. EUR. Als Resultat des RC-Verfahrens entsteht aus einer indirekten Umsatzsteuer, eine zu-mindest teilweise direkte Steuer.

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