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Der Krieg gegen den Terrorismus: Pakistans Rolle im ‘war on terror‘ und die bilateralen Beziehungen zu den USA

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Das unilaterale Vorgehen der USA bei der Tötung Osama Bin Landens in Pakistan im Mai 2011 und der NATO-ISAF Angriff auf pakistanische Militärposten an der Grenze zu Afghanistan im November des Jahres verdeutlichen die Divergenz in den pakistanisch-amerikanischen Beziehungen. Als Reaktion darauf blockierte Pakistan die Nachschubrouten für westliche Truppen in Afghanistan und dutzende amerikanische Berater wurden des Landes verwiesen. Die bilateralen Beziehungen scheinen historisch betrachtet ihren vorläufigen Tiefpunkt in der Allianz im ‚war on terror’ erreicht zu haben. Dabei sind die Beziehungen Pakistans zu den USA und der westlichen Welt von zentraler Bedeutung für die internationale Politik im 21. Jahrhundert. Die bilateralen Beziehungen sind seit jeher durch Misstrauen und ‚double game’ von beiden Seiten geprägt. Während die USA nach Partnern in einer strategisch günstigen Region suchten, war Pakistan hauptsächlich an einem Machtgleichgewicht gegenüber Indien interessiert. Vom Anfang der 1990er bis zu den Terroranschlägen vom 11. September 2001 wurde Pakistan aufgrund des Atomprogramms und Demokratiedefizit in der amerikanischen Außenpolitik als ein ‚Pariastaat’ angesehen. Die Ausrufung des ‚war on terror’ durch George W. Bush brachte beide Staaten wieder näher, um eine Allianz im Krieg gegen den Terrorismus zu bilden. Die Allianz, wie hier ausgearbeitet. war keine freiwillige Selbstverpflichtung Pakistans, sondern wurde als die einzige Option empfunden, um die Sicherheitsinteressen Pakistans zu wahren. Im Krieg gegen den Terrorismus wurden US-Leistungen in Milliardenhöhe an Pakistan transferiert, die meisten davon waren für das pakistanische Militär bestimmt. Der Schwerpunkt im Krieg gegen den Terrorismus verschob sich aus verschiedenen Gründen von Afghanistan nach Pakistan. Für die Perspektiven pakistanisch-amerikanischer Beziehungen erwartet der Autor eine Normalisierung der Beziehungen in den nächsten Jahren. Der Abzug der NATO-ISAF aus Afghanistan in 2014 und die Beziehungen Pakistans zu anderen Staaten machen eine Reaktivierung der pakistanisch-amerikanischen Beziehungen dringend Notwendig. Die amerikanische Vorherrschaft in Asien wird zwar noch einige Jahre aufrechtzuerhalten sein, jedoch mit enormen Kosten für die USA. Für die ‚post-USA’-Ära in Afghanistan hat Pakistan bisher keine neue Strategie verkündet. Es kann davon ausgegangen werden, dass Pakistan wie in den 1990er Afghanistan als seine Einflusszone ansieht und versuchen wird dem zunehmenden Einfluss Indiens entgegenzuwirken. Eine Intensivierung der pakistanisch-chinesischen Beziehungen wird zwar als wichtig angesehen, hat aber kaum Einfluss auf die pakistanisch-amerikanischen Beziehungen. Damit bleibt Pakistan auch in Zukunft ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt in der Region und für die wissenschaftliche Analyse interessant.

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Stand:16.06.2024
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