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Huntingtons Kampf der Kulturen - Realistische Theorie oder ideologisches Mittel zum Zweck?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und Völker, Note: 2,0, Universität Koblenz-Landau (Institut für Sozialwissenschaften, Abteilung Soziologie), Veranstaltung: Kulturtheorie I (HS):Kultursoziologie: Theorien der Globalisierung und interkulturellen Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Samuel Huntington, geboren 1927, ist US-amerikanischer Politikwissenschaftler und lehrt seit 1978 an der angesehenen Harvard University in Cambridge/Massachusetts. Seit den 1960er Jahren war er für mehrere US-Präsidenten, den nationalen Sicherheitsrat und das US-Außenministerium als Berater tätig. Überdies ist er Mitbegründer der Zeitschrift ¿Foreign Affairs¿. 1993 veröffentlichte er in dieser Zeitschrift, als Antwort auf die Frage nach der Weltordnung nach Ende des Kalten Krieges, einen Artikel mit der Überschrift ¿Kampf der Kulturen?¿. Drei Jahre später und nach zahlreichen, auf der ganzen Welt kontrovers geführten Diskussionen, publizierte Huntington ein Buch mit nahezu identischem Titel. Einziger Unterschied: Das Fragezeichen war verschwunden. Huntington entwickelt darin die Theorie, dass inter- und intrastaatliche Konflikte im 21. Jahrhundert vor allem kulturell begründet sind. Konflikte entstünden demnach fast ausschließlich zwischen Gruppen oder Staaten, die unterschiedlichen Kulturkreisen zuzuordnen sind. Besonders großes Konfliktpotential besteht laut Huntington zwischen ¿dem Westen¿ und dem Islam sowie ¿dem Westen¿ und China. Dies sei nur als kurzer Abriss gegeben, doch genau diese Punkte sind es, welche die größten Kontroversen hervorrufen. Seit der Veröffentlichung von ¿Kampf der Kulturen¿ 1996 ist einiges von globaler Bedeutung geschehen, was die Diskussion um Huntingtons Thesen neu entfacht hat. Man denke nur an die Anschläge vom 11. September 2001, die anglo-amerikanische Invasion von Afghanistan oder die Auseinandersetzung mit dem Iran beim Thema Kernenergie und Kernwaffen. Zu beachten ist allerdings, dass Huntington selbst seine Veröffentlichung keineswegs als wissenschaftliche Arbeit betrachtet. Für ihn stellt sie eher ein Paradigma zur Erklärung der Weltordnung im 21. Jahrhundert dar. Sein ausgegebenes Ziel ist Politikberatung. Diese Auslegung erklärt auf der einen Seite seine methodische Vorgehensweise, auf der anderen Seite allerdings schottet sie Huntington selbst vor Kritik von wissenschaftlicher Seite ab: Wer kein wissenschaftliches Werk schreibt, kann auch von der Wissenschaft nicht kritisiert werden. In der folgenden Arbeit möchte ich die zentralen Thesen Huntingtons darstellen und diese auch anhand von Beispielen bewerten. Ein abschließendes Fazit soll meine persönliche Meinung zum ¿Kampf der Kulturen¿ wiedergeben.

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Stand:19.06.2024
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