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Sven Vaeth In The Mix-The So

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Bis heute repräsentiert Sven Väth die elektronische Musik wie kaum ein anderer DJ. In den Neunzigern war er Mentor und Schamane. Er führte uns in die Welt der elektronischen Musik ein. Nach dieser verrückten, extrovertierten Zeit schuf Väth in den 2000ern seinen familiären Cocoon als globale Plattform für seine Musik und die seiner Mitstreiter. Schon immer war Väth für die Szene der "Baba", der Papa. Heute, in der 2010ern, ist er der Baba für eine neue Generation junger DJs, die von ihm lernen, dass es in der Musik nicht auf Nischendenken ankommt. Es ist nicht wichtig, ob eine Platte New Release Information angesagt ist. Es geht darum, ob du sie spürst und was du in deinem Set aus der Musik machen kannst. Bis heute spielt Väth Tracks, die man nicht von ihm erwartet und er bringt sie in Zusammenhänge, mit denen man nicht gerechnet hat. So gelingt ihm wie kaum einem anderen DJ, die gesamte elektronische Musik von verhaltenem Deephouse bis zu euphorischem Techno zu einer einzigen, großen Erzählung zu verarbeiten. Neben Frankfurt am Main ist Ibiza Väths musikalisches Zuhause. Nach 18 Jahren im Amnesia zog er und seine Crew ins Pacha, um dort ein neues Ibiza-Kapitel zu beginnen. Ob er sich an diesem neuen Ort erst zurechtfinden musste, hört man "The Sound of the 19th Season" nicht an. Väth eröffnet sein Set mit gut gelaunten Downbeats von Nightmares On Wax, die ihre humorvolle Stimmung mit gefilterten Bläsern und cartoonartigen Vocals unterstreichen. Von da geht Väth in den souveränen, schillernden Club Soul von Love Over Entropy über. Mit Adam Port wird Väth elektronischer und repetitiver, er klingt aber mit den sparsamen, jazzigen Pianotönen, einem elektronischen Gluckern und sanften Streichern, die die Poesie von Jazz und Elektronik verschmelzen, noch ziemlich gelassen. Als perfektes Gegenstück zu dem etappenreichen Arrangement von Adam Port arbeitet Emanuel Satie mit einer kurzen, geloopten Orgelfigur, die sich nach und nach in unsere Synapsen eingräbt. Florian Hollerith setzt diesem Minimalismus einen satten, flinken, akustischen Bass entgegen. Hollerith lässt Trompeten und Stimmen durch den Klangraum wandern: witzig, freaky und sämtliche Grenzen sprengend. Väth mixt die schmetternde Snaredrum von Talaboman im Remix von Luke Slater in diesen spielerischen Groove. Slaters subtile Bassline, die mit nuancierten Orgeltönen kommuniziert, erinnert an Meilensteine der House Music, denen hier mit flirrenden, elektronischen Sounds ein moderner Twist verpasst wird. Die hüpfenden Arpeggios verbreiten aber keine Nervosität, sondern eine tiefe Entspanntheit, wie sie nur dieser Jahrhundertsommer bringen konnte. Diese Ruhe wird vom agilen, unberechenbaren, dreidimensionalen Funk von French-House-Maverick I:Club weggefegt. Dann sorgt Väth mit einer monoton pulsierenden Bassline von Edward schon wieder für Gelassenheit. Mit dem sinnlichen, verführerischen Vocal zieht er uns tiefer in die Welt der elektronischen Klänge. Dann spielt er noch ein Stück von Luke Slater, der den Housesound mit einer unerwarteten Pianoimprovisation aufbricht. Deren Dynamik wird von einem zeitlosen Stück von Shufflemaster & Chester Beatty von einem Streicherloop auf die Spitze getrieben, der wie ein Fetzen aus dem Soundtrack eines alten Schwarzweißfilms klingt. Mit den entkoppelten, trippigen Klängen von Patrice Bäumel deutet Väth die Stimmung des zweiten Teils seines Mixes an, bevor er Teil 1 mit Red Axes afrikanisch anmutenden Tribal-Klängen beendet. Im zweiten Set setzt Väth ganz neu an. Mit dem gewaltigen, dunklen, fordernden Bass von Nicolas Masseyeff, der sich wie eine unberechenbare Echse durch den Raum schlängelt, sind wir mitten in der Nacht angekommen, Tom Pooks & Joy Kitikonti nehmen diese Dynamik und Lebendigkeit mit spacigen, raumgreifenden Fusion-Klängen auf, die bei Butch wenig später noch selbstbewusster und kantiger klingen. Butch verbindet sägende Synths mit majestätischen Streichern zu einem Techno-E

Anbieter: buecher DE
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Stand:27.04.2024
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