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Margarete - Gräfin von Tirol

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Die Tiroler Landesfürstin Margarete (1318–1369) gehört zu den bekanntesten Frauengestalten der Tiroler Geschichte, wozu ihr in seiner Bedeutung nicht restlos geklärter Beiname „Maultasch“ und ihr von einer späteren Geschichtsschreibung negativ verzerrtes Bild viel beigetragen haben. Als lasterhaftes Weib und untreue Ehefrau wurde sie beschrieben, als absurd hässliche Frau bildlich dargestellt. War sie aber wirklich so verunstaltet und führte sie wirklich ein so abwegiges Leben? Ihre Biographie bietet ein anderes Bild – als mittelalterliche Fürstin, Ehefrau, Mutter und Witwe tritt sie uns entgegen. „Normal“ ist ihr Leben, das von Schicksalsschlägen überschattet war, dennoch nicht verlaufen: Als Erbin Tirols wurde sie mit 12 Jahren aus dynastischen Interessen mit dem erst achtjährigen böhmischen Königsohn Johann Heinrich von Luxemburg, dem Bruder des späteren Kaisers Karl IV., verheiratet. Nach Jahren glückloser Ehe trennte sie sich von ihm und heiratete nur wenige Monate später Ludwig von Brandenburg, den Sohn Kaiser Ludwigs „des Bayern“. Mit dieser allen Konventionen widersprechenden Handlung provozierte sein einen „internationalen“ Skandal. Der darauf folgende Bann der Kirche als Konsequenz der kirchlich nicht legitimierten neuen Ehe lastete über 17 Jahre lang über Margarete und dem Land Tirol. Die politisch motivierte Ächtung der Tiroler Landesfürstin war in vielerlei Hinsicht prägend – dennoch lässt sich ihre Persönlichkeit nicht darauf reduzieren. Zu Margaretes Leben gehören auch der frühe Tod ihrer Kinder, erschütternde Katastrophen wie Pest, Erdbeben und Heuschreckenplage, der plötzliche Verlust ihres Mannes sowie ihres Sohnes und Erben Meinhard III. Diese letzten Schicksalsschläge zwangen sie zu einer schweren Entscheidung: Sie übergab ihr Erbland Tirol an die Habsburger, ihre nächsten Verwandten. Damit stellte Margarete die entscheidenden Weichen für die zukünftige Entwicklung des Landes. Südtiroler Museum für Kultur- und Landesgeschichte: Auf der Stammburg der Grafen von Tirol wurde 2003 das Südtiroler Museum für Kultur- und Landesgeschichte eröffnet. Ein interaktiver Parcours durch die im Laufe von Jahrhunderten gewachsene Burganlage illustriert die wichtigsten Themen der Landesgeschichte, Kunst- und Sozialgeschichte sowie den mittelalterlichen Alltag auf Schloss Tirol. Im Bergfried erschließt sich auf 20 Ebenen die Geschichte des 20. Jahrhunderts. Multimediale Stationen, Hör- und Filmzeugnisse sowie eine umfassende Sammlung an Zeitdokumenten erläutern den langen Weg zur Südtiroler Autonomie. Margarete (1318-1369), principessa regnante del Tirolo, rappresenta una tra le più celebri personalità femminili della storia del Tirolo, anche se buona parte della sua fama è riconducibile al suo soprannome di “Maultasch“ (“bocca a sacca”) - il cui preciso significato rimane, del resto, tuttora non del tutto chiarito - nonché alla sua immagine gravemente distorta dalla successiva storiografia che suole descriverla quale donna dissoluta e sposa infedele e raffigurarla addirittura come una vera e propria megera di inaudita bruttezza. Ma era davvero così sfigurata e veramente visse una vita talmente dissoluta da meritarsi una nostra simile memoria? La sua biografia ci mostra un’immagine del tutto diversa: la vediamo da regnante medievale, sposa, madre e vedova, la cui vita, offuscata da pesanti rovesci di fortuna, si svolge comunque in maniera tutt’altro che „normale“. Ereditiera della contea del Tirolo, ad appena 12 anni viene data in sposa, per interessi dinastici, a Giovanni Enrico di Lussemburgo, figlio del re di Boemia e fratello del futuro imperatore Carlo IV. Dopo anni di sconsolato matrimonio si separa e pochi mesi più tardi si unisce a Ludovico di Brandeburgo, figlio dell’imperatore; provocando con tale atto in grave contrasto con tutte le convenzioni del tempo uno scandalo di portata „internazionale“. Pesanti furono gli effetti causati della conseguente scomunica, pronunciata di fronte a tale matrimonio non legittimato dalla Chiesa, che per ben 17 anni gravò su di lei ed il suo Tirolo. Se per molteplici motivi il bando politico subíto incide fortemente sulla vita di Margarete, la sua personalità non può tuttavia essere ridimensionata soltanto a tale aspetto. La sua storia è altrettanto segnata dalla prematura morte dei suoi figli, da cataclismi come la peste, il terremoto e la piaga delle cavallette che flagellano il Tirolo di allora, dall’improvvisa scomparsa del suo secondo marito ed infine da quella di suo figlio Mainardo III, suo erede alla reggenza. E sono proprio queste ultime dure prove del destino che la costringono a prendere una decisione così gravosa come quella di cedere la sua eredità, il Tirolo, agli Asburgo, i suoi parenti più prossimi. Un gesto che creò i presupposti decisivi per i futuri sviluppi del Tirolo. Il Museo Storico-Culturale dell’Alto Adige Castel Tirolo è stato inaugurato al castello avito dei Conti di Tirolo nel 2003. Un percorso interattivo illustra sia il complesso costruttivo della rocca medieviale sia i temi emergenti della storia politica, sociale ed artistica del territorio. Attraverso reperti originali e in base a fonti originali viene immaginata la vita quotidiana al castello medievale. Il mastio include 20 piani dove tramite centinaia di oggetti originali e alcune stazioni audio e video viene illustrata la storia dell’Alto Adige nel ‘900.

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Stand:28.04.2024
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