Philipp Auerbach, Staatskommissar für die Betreuung der Opfer des Faschismus - Infos zum Artikel - Preisvergleich
Produkt Optional: Preisspanne von bis Euro

Einverständniserklärung zu Cookies, Daten- und Trackinginformationen
Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren. Beim Besuch dieser Webseite werden Informationen gespeichert. Bei der Darstellung von Produkten werden Bilder von an anderen Webseiten geladen. Um das zu ermöglichen, ist es nötig, dass ihr Browser Verbindungen zu anderen Servern aufbaut und dorthin Daten überträgt. Die Verarbeitung der an Kostenscout.de gesendeten Daten erfolgt zur Leistungserbringung, zu statistischen sowie werbetechnischen Zwecken. Wenn Sie auf der Seite weitersurfen, stimmen Sie der Cookie-Nutzung und Datenverarbeitung zu. Datenschutzinformationen ansehen

Philipp Auerbach, Staatskommissar für die Betreuung der Opfer des Faschismus

Preis vergleichen

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1-, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar), Veranstaltung: Juden in der Bundesrepublik Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Es war eben ein ungewöhnlicher Mann und ein ungewöhnliches Amt.¿ Dies sagte Levin Freiherr von Gumppenberg am 1. Februar 1952 vor dem Untersuchungsausschuss des Bayerischen Landtags über Philipp Auerbach und sein Amt als Staatskommissar für die Betreuung der Opfer des Faschismus. Er deutete damit an, das Auerbach in der schwierigen Frage der Entschädigungsleistungen an die Verfolgten zu ungewöhnlichen Mitteln griff um mit der Situation im Landesentschädigungsamt fertig zu werden. Eine Andeutung, die im Vergleich zu anderen Aussagen beteiligter Personen positiv zu bewerten ist und Auerbachs Leistung nicht in Frage stellt. Denn Auerbach habe, so Gumppenberg weiter, gearbeitet wie ein Wilder und sei wohl als einziger mit den Leuten fertig geworden. Doch wie schon erwähnt, gab es auch andere Meinungen über Auerbachs Arbeit. Kritik und Unverständnis für seinen Einsatz waren häufig die Reaktionen der anderen Seite. Die Frage ist: War diese Kritik und die Vorwürfe, die gegen Auerbach erhoben wurden, berechtigt? Oder gab es andere Gründe für die Vorwürfe? Und: War es womöglich völlig unerheblich, ob sich Auerbach nun tatsächlich falsch verhalten hatte? Wurde er nur deshalb zum Verfolgten weil er seine Aufgaben der Ansicht bestimmter Personengruppen nach zu engagiert erfüllte? Diese Vermutung liegt nahe, wenn man den Verlauf des Falls Auerbach betrachtet. In folgender Arbeit werde ich die unterschiedlichen Seiten dieses Falls aufzeigen, beginnend bei den ersten Vorwürfen, die gegen Auerbach erhoben wurden, bis hin zum Urteil in seinem Prozess. Entscheidend wird hierbei die Berichterstattung der jüdischen Presse sein. Anhand der ¿Münchener Jüdischen Nachrichten¿ und der ¿Allgemeinen Wochenzeitung der Juden in Deutschland¿ werde ich den Verlauf diese Falls darstellen und die zuvor gestellte Frage über Auerbachs Schuld aus dieser Sicht beantworten. Die erste Ausgabe der ¿Münchener Jüdischen Nachrichten¿ erschien am 19. November 1951. Für den Zeitraum vor diesem Datum steht daher nur die ¿Allgemeine Wochenzeitung der Juden in Deutschland¿ zur Verfügung, die schon 1950 im fünften Jahr erschien. Als Sekundärliteratur werde ich Texte von Werner Bergmann, Constantin Goschler, Wolfgang Kraushaar und Hannes Ludyga verwenden. Besonders Goschlers Ausführungen zum Auerbachprozess in ¿Wiedergutmachung. Westdeutschland und die Verfolgten des Nationalsozialismus (1945-1954)¿ werde ich zur Klärung der Zusammenhänge heranziehen.

Anbieter: Thalia DE
ab 17.95 Euro*
(zzgl. 0.00 EUR* Euro Versand)
Stand:15.05.2024
Preis kann jetzt höher sein

Die bei uns gelisteten Preise basieren auf Angaben der gelisteten Händler zum Zeitpunkt unserer Datenabfrage. Diese erfolgt einmal täglich. Von diesem Zeitpunkt bis jetzt können sich die Preise bei den einzelnen Händlern jedoch geändert haben. Bitte prüfen sie auf der Zielseite die endgültigen Preise. Die Sortierung auf unserer Seite erfolgt nach dem besten Preis oder nach bester Relevanz für Suchbegriffe (je nach Auswahl).
Für manche Artikel bekommen wir beim Kauf über die verlinkte Seite eine Provision gezahlt. Ob es eine Provision gibt und wie hoch diese ausfällt, hat keinen Einfluß auf die Suchergebnisse oder deren Sortierung. Unser Preisvergleich listet nicht alle Onlineshops. Möglicherweise gibt es auf anderen bei uns nicht gelisteten Shops günstigere Preise oder eine andere Auswahl an Angeboten.
Versandkosten sind in den angezeigten Preisen und der Sortierung nicht inkludiert.


Livesuche | Über uns | Datenschutz | Shop eintragen | Impressum

* - Angaben ohne Gewähr. Preise und Versandkosten können sich zwischenzeitlich geändert haben.
Bitte prüfen sie vor dem Kauf auf der jeweiligen Seite, ob die Preise sowie Versandkosten noch aktuell sind.