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Die Geschichte des deutschen Stiftungswesens am Beispiel der Carl-Zeiss-Stiftung

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,5, Universität Leipzig (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Das Bedürfnis, etwas Bleibendes zu schaffen, was das eigene Leben überdauert, liegt in der Natur der Menschen. Sie geben beispielsweise ein wirtschaftliches Vermögen für einen bestimmten Zweck und legen fest, dass es auf Dauer dafür genutzt werden soll. Die historische Entwicklung von Stiftungen lässt sich zurückverfolgen bis in die Antike. Auch das deutsche Stiftungswesen blickt auf eine tausendjährige Tradition zurück. Die älteste noch existierende Stiftung sind die Vereinigten Pfründehäuser in Münster, welche um 900 gegründet wurden. Spaziert man durch die thüringische Stadt Jena, bewegt man sich auf den Spuren einer Reihe großer Wissenschaftler und Künstler. Schriftzüge an Gebäuden, Straßen- und Hinweisschildern sind Denkmäler für bedeutende Menschen wie zum Beispiel Goethe und Schiller. Und auch die herausragenden Unternehmer Ernst Abbe, Carl Zeiss und Otto Schott sind zahlreich vertreten. Die Gründer der Firmen Carl Zeiss. Optische Werkstätten und Jenaer Glaswerke Schott & Genossen schufen ein Vermögen, das Ernst Abbe einst der Carl-Zeiss-Stiftung widmete. Diese Arbeit soll die Geschichte des deutschen Stiftungswesens bis heute skizzieren und die Carl-Zeiss-Stiftung als ein bedeutendes Beispiel einordnen. Für das moderne Stiftungswesen wurden über viele Jahrhunderte hinweg die Voraussetzungen geschaffen. Der heutige Stiftungsbegriff bildete sich allerdings erst im 19. Jahrhundert heraus. Es wird von der Zeit der Wiedergeburt, der Neubegründung, des Umbruchs, der Blüte gesprochen. In den Jahren des ausgehenden 19. Jahrhunderts entstand auch die Carl-Zeiss-Stiftung. Als unmittelbare Unternehmensträgerstiftung betreibt sie zwei Unternehmen als Einzelkaufmann und erbringt umfangreiche soziale Leistungen für die Belegschaft sowie für die Bevölkerung der Umgebung. Außerdem fördert sie die feintechnische Industrie sowie Wissenschaft, Forschung und Kultur. Sie ist die erste und bisher einzige dieser Konzeption. Die Zeiss-Stiftung ist eine von wenigen, welche die Kriege, Diktaturen und Inflationen bis heute überlebt hat. Ihre Besonderheiten sowie die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zum Stiftungswesen in Deutschland sollen hier deutlich werden. Unzählige Werke setzen sich mit Stiftungen und deren Geschichte auseinander. Und keines der aufgeführten lässt die Carl-Zeiss-Stiftung unerwähnt. Ich beziehe mich hier vor allem auf Arbeiten der Bertelsmann Stiftung, des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen sowie der Autoren Campenhausen, Liermann, Schiller, Schulte und Strachwitz. Aber auch die vier Bände Deutsches Stiftungswesen. Wissenschaft und Praxis , Gesetzestexte und viele weitere Abhandlungen liegen dem ersten Teil meiner Ausführungen zugrunde. Auch die Literatur zur Unternehmensträgerstiftung beschäftigt sich lückenlos mit der Carl-Zeiss-Stiftung. Sie war die erste und letzte ihrer Art in Deutschland. Erläuterungen dazu findet man bei Berndt, Heuel, Rüd/ Schuck, Schlinkert, Steuck und Strickrodt. Die Carl-Zeiss-Stiftung speziell betreffend gibt es eine Reihe von Arbeiten zu den Firmengründern, zur Werksgeschichte der Firmen Zeiss und Schott sowie zu den Erzeugnisgruppen der Betriebe. Lediglich ein geringer Teil dieser Literatur kann hier berücksichtigt werden (Abbe, Hellmuth/ Mühlfriedel/ Walter, Hermann, Markowski, Stolz/ Wittig). Von größerer Bedeutung sind die Abhandlungen zur Stiftung selbst. Friedrich Schomerus zitiert und erläutert Briefe und Dokumente aus der Gründerzeit und äußert zu den Firmen sowie der Stiftung. Darauf geht auch Felix Auerbach in mehreren Auflagen von 1903 bis 1925 ein. Rechtswissenschaftliche Ausführungen machen Wolfgang Bernet, Walter David und Frank Heintzeler. Im geteilten Deutschland existierte im Osten ...

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Stand:09.05.2024
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