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Filmfonds und neue Filmfinanzierungskonzepte: Vom Filmfonds zum Crowdfunding

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Für viele Menschen nehmen Kinobesuche einen wichtigen Teil im gesellschaftlichen Leben ein. Im Fernsehen weisen uns Trailer auf neue Kinofilme hin, im Internet werben Kinobetreiber und Filmemacher über Banner und Pop-Ups um unsere Aufmerksamkeit und nicht zuletzt gehören die allgegenwärtigen Filmplakate zum Stadtbild. Erfolgreiche Filme werden nicht nur im Kino angeschaut und finden als Kopie auf DVD, Blu-ray oder in digitaler Form ihren Weg in private Haushalte, sondern werden längst in Blogs, Nachrichtenwebsites und in den Fernsehnachrichten genannt, bewertet und empfohlen. Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit der Fragestellung, wie Filmproduktionen finanziert wurden und zu finanzieren sind. Interessant sind hier vornehmlich Produktionen, die subjektiv betrachtet eine international ernstzunehmende wirtschaftliche Rolle spielen. Dieser Anspruch beschränkt die Auswahl auf Produktionen, die sowohl einen ökonomischen Erfolg anstreben, als auch deren Aufführung auf den Leinwänden der großen deutschen Kinoketten beabsichtigt ist. Das zweite Kapitel beschreibt den Film als Finanzierungsobjekt, und damit eine nähere Beschreibung der Filmentstehung und -verwertung, sowie der Risiken, die sich bei der Investition in eben diese Filmprojekte ergeben. Die Finanzierung vorwiegend amerikanischer Kinofilme wurde in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts zu großen Teilen durch Filmfonds ermöglicht. Die Anleger der Fonds stammten ausschließlich aus Deutschland und hatten weder einen amerikanischen Wohnsitz, noch die amerikanische Staatsbürgerschaft. Die Gründe für diese Entwicklung werden im dritten Kapitel mit dem Titel Filmfonds erläutert, ebenso die Ursachen für das fast vollständige ‘Aussterben’ dieser Finanzierungsform nach 2001. Basierend auf der Weiterentwicklung des Filmmarktes, widmet sich das vierte Kapitel der aktuellen Marktsituation. Sowohl der Einfluss der technischen Entwicklung auf die Produktion, als auch die Folgen der Nutzung des Internets und anderer Medien auf die Verwertung werden behandelt. Für das Jahr 2011 werden des Weiteren die Präferenzen und Eigenheiten des durchschnittlichen Kinobesuchers dargestellt. Abschließend im Kapitel erfolgt eine Betrachtung der Filmfinanzierung von deutschen und internationalen Produktionen nach dem Verschwinden des Filmfonds. Das fünfte Kapitel beinhaltet zum einen neue Finanzierungskonzepte, die nur eine geringe Relevanz für die Filmproduktion haben. Basierend auf einer Analyse der Stärken und Schwächen dieser Konzepte und den Erfahrungen aus dem Werdegang der Filmfonds, folgt zum anderen die Entwicklung eines eigenen Filmfinanzierungskonzeptes. Die Überlegungen sind theoretischer Natur und beschäftigen sich mit der modifizierten Fragestellung, wie risikoreiche Kinofilmproduktionen, ohne sichere Gewinnmargen, finanziert werden können. Im sechsten Kapitel werden die gewonnen Erkenntnisse zusammengefasst und in einem Ausblick verarbeitet, inwieweit sich der Finanzierungsmarkt für Medienproduktionen in den nächsten Jahren entwickeln wird. Die Thematik dieser Untersuchung versucht den Spagat zwischen der gewinnorientierten Nutzung von Filmproduktionen durch private und gewerbliche Investoren, und den Qualitätsansprüchen des Kinobesuchers an den entstandenen Film. Einen besonderen Stellenwert nimmt dabei das hohe Erfolgsrisiko von Kinofilmen ein. ‘Filmemachen ist eines der größten und sichersten Geschäfte, die ich kenne. Aber nur für das Finanzamt.’ - Carlo Ponti (*1913), ital. Filmproduzent

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Stand:15.05.2024
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