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Macht, Wissen und Sexualität bei Michel Foucault und Alex Proya. ‘Der Wille zum Wissen‘ anhand von ‘Dark City‘

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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Psychoanalyse und Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Hausarbeit ist es, die vielfältigen Verbindungen von Macht, Wissen und Sexualität, die Michel Foucault herausarbeitet, anhand des Films ‘Dark City‘ aufzuzeigen. Foucault gilt bis heute als einer der wichtigsten französischen Philosophen des 20. Jahrhunderts. In seinen theoretischen Schriften beschäftigt er sich immer wieder mit dem Verhältnis von Wissen und Macht, die für ihn einen zusammenhängenden Komplex bilden. In ‘Der Wille zum Wissen‘, dem ersten Band der Trilogie ‘Sexualität und Wahrheit‘, richtet Foucault sein Interesse auf das Studium der Sexualität. Dabei geht es ihm weniger darum, eine Geschichte der Sexualität zu erzählen, als um die polymorphen Machtwirkungen und die Wissensproduktion, die unseren Diskursen über die Sexualität zugrunde liegen: Auf welche Weise schafft es die Macht, die individuellen Lüste zu kontrollieren? Und wie konnte der Sex in der abendländischen Gesellschaft zum Wissensobjekt werden? Foucault gibt in seinem Werk völlig neue Antworten auf diese Fragen und widerspricht dem bis dahin gültigen Diskurs über die sexuelle Repression. Die Thesen aus ‘Der Wille zum Wissen‘ können anhand von Alex Proyas Science-Fiction-Film ‘Dark City‘ (1998) nachgewiesen werden. Der US-amerikanische Spielfilm handelt scheinbar von einem Sexualstraftäter. John Murdoch soll mehrere Prostituierte getötet haben, kann sich jedoch an keinen der Delikte erinnern. Mit fortschreitender Handlung ruft sich John immer mehr Details ins Gedächtnis zurück. Auf den Spuren seiner Erinnerung entdeckt er ein dunkles Geheimnis, das ihm das in der Stadt herrschende Gefüge von Macht, Wissen und Sexualität offenlegt. Zunächst soll im Rahmen der Arbeit die sogenannte ‘Repressionshypothese‘, in deren Abgrenzung Foucault seine eigene Theorie entwickelt, erläutert werden. Anschließend wird die Diskursivierung des Sexes thematisiert, aus der, laut Foucault, die Einpflanzung von Perversionen resultiert. Der zweite Abschnitt der Arbeit beschäftigt sich mit Alex Proyas Spielfilm. Eingangs soll der Frage nach den Machtverhältnissen in der stets düsteren Stadt nachgegangen werden. Danach wird die Einpflanzung von sexueller Heterogenität in den scheinbaren Serienkiller Murdoch und die Wissensproduktion über denselben beleuchtet. Abschließend sollen die Spiralen aus Lust und Macht, die Johns sexuellen Körper durchkreuzen, betrachtet werden.

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Stand:13.05.2024
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