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La Trahison de Marie-Louise

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Napoléon s‘est séparé de Joséphine, qui ne pouvait lui donner d‘enfant, en 1809. Il se met alors en quête d‘une nouvelle épouse afin de s‘assurer une descendance dynastique. Vainqueur de Wagram, il est en position de force, mais la plupart des souverains européens répugnent à faire alliance avec « l‘ogre guerrier ». L‘Empereur d‘Autriche François II, qui espère pacifier par ce biais les relations avec la France, consent à lui céder sa fille Marie-Louise en mariage. Élevée dans la détestation de Napoléon, celle-ci se résigne à cette union purement politique pour servir les intérêts de son pays. Contre toute attente, les relations entre les deux époux sont bonnes. Napoléon se montre prévenant et attentionné envers Marie-Louise, qui ne tarde pas à lui donner un fils, le roi de Rome. Lorsqu‘en 1814 Napoléon est exilé à l‘île d‘Elbe, elle cherche donc tout naturellement à le rejoindre, avant de céder aux instances de son père, qui l‘enjoint de regagner Vienne. Afin de prévenir toute tentative d‘évasion, elle est placée sous la surveillance du Comte de Neipperg. Elle finit par s‘en éprendre et abandonner complètement l‘idée de retrouver Napoléon sur l‘île d‘Elbe. Octave Aubry (1881-1946) est homme de lettres avant d‘être historien. C‘est sans doute pour cela qu‘il « raconte » si bien l‘histoire, qui, sous sa plume, se lit comme un roman.

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Stand:25.05.2024
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