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Die PISA-Vergleichsstudie und der öffentliche Meinungsaustausch

Seit 2001 steht die bundesdeutsche Bildungspolitik im Rampenlicht der Öffentlichkeit. Als Ursache hierfür steht ein Terminus, der ,PISA-Schock‘. Die Ergebnisse der PISA-Studie sorgten in Deutschland für Aufregung. Im Rahmen der internationalen PISA-Erhebung schnitt Deutschland derart schlecht ab, dass die Bildungspolitik in einen erheblichen Erklärungsnotstand geriet. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse der internationalen OECD-Vergleichs Studie aus den Jahren 2000 bis 2009 liegt der Schwerpunkt dieser Publikation auf den Reaktionen über PISA im öffentlichen Diskurs in Deutschland. Dazu gehört auch die Formulierung einer bildungspolitischen Fragestellung. Diese lautet: . Wie gestaltet sich der öffentliche bildungspolitische Diskurs in seinen Grundzügen? . Welche gesellschaftlichen Gruppen beteiligen sich am öffentlichen Diskurs? . Wie lauten ihre Stellungnahmen und wie begründen sie ihre Positionen? . Welche Ziele verfolgen sie und welche Bereiche blenden sie aus? . Welche Maßnahmen ergreifen sie? . Wie lassen sich Erkenntnisse von erfolgreichen Schulsystemen übertragen? Eine Reihe fachspezifischer Hypothesen ergänzen diesen Fragekatalog wie z.B., dass der öffentliche Diskurs über die Ergebnisse der PISA-Studie den politischen Parteien auch dazu dient, ihre parteigebundenen Bildungsinteressen zu artikulieren und durchzuSetzen. Auch die Problematik der starren Schulorganisation, die vernachlässigte Entwicklung des Personalwesens und die verwaltungskonforme Schulaufsicht findet sich in der Diskussion wieder. Der bildungspolitische Diskurs umfasst insbesondere die bildungspolitische Analyse bzw. Interpretation der Ergebnisse und Aussagen von den politischen Parteien, den Lehrerverbänden und den Stellungsnahmen namhafter Erziehungswissenschaftler. Oder wird PISA etwa zu einem Mythos? PISA als Mythos zu bezeichnen lässt die Vermutung zu, dass bildungspolitische Akteure versuchen, durch ein weiteres Erklärungs- und Steuerungsinstrument die Diskussion über Bildung zu beeinflussen bzw. diese zu steuern. Der beschreibende Exkurs nach Finnland veranschaulicht ergänzend, warum viele Bildungspolitiker die Strapazen einer Pilgerreise nach Finnland auf sich nahmen, um sich über das erfolgreiche Schulsystem zu informieren und warum einige von ihnen die Einheitsschule für das deutsche Schulsystem fordern. Das abschließende Fazit interpretiert zusammenfassend die Ergebnisse, nennt mögliche Lösungsansätze und wagt einen bildungspolitischen Ausblick in die Zukunft. Diese Publikation ist bewusst als Lesebuch konzipiert worden, da diese Arbeit versucht, die vielschichtigen Reaktionen auf die Ergebnisse der PISA-Studie zu sammeln und zu beschreiben. Sie erlaubt dem Leser, sich seine eigene Meinung in diesem Diskurs zu bilden. Das Lesebuch zeigt zudem Möglichkeiten einer wissenschaftlichen Annäherung an den öffentlichen PISA-Diskurs, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, auf. Dieses Buch richtet sich daher primär an berufserfahrene und bildungspolitisch-interessierte Lehrpersonen, aber auch an Studierende der verschiedenen Lehrämter und an interessierte Eltern. von Toman, Hans

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Stand:27.04.2024
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