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Ich werde es nie vergessen

Sowjetische Kriegsgefangene wurden im NS-Regime noch weit schlechter behandelt als andere Kriegsgefangene. Ihr Tod durch Hunger oder Erschießen war zynisch geplant. Zwischen 1941 und 1945 starben mehr als drei Millionen der 5,7 Millionen sowjetischen Gefangenen, also über die Hälfte. Nach dem Krieg wurde ihr Schicksal weitgehend verdrängt - in der Sowjetunion galten die Zurückkehrenden als Vaterlandsverräter, in Deutschland blieb das Eingeständnis von Schuld problematisch. Noch im Jahr 2000 schloss die Bundesrepublik die ehemaligen Kriegsgefangenen per Gesetz von Entschädigungszahlungen aus, obwohl sie unter völkerrechtswidrigen und unmenschlichen Bedingungen Zwangsarbeit geleistet hatten. Der Verein KONTAKTE - KOHTAKTbI stellt hier eine Auswahl von Briefen vor, in denen ehemalige Kriegsgefangene aus der Ukraine, aus Russland und Weißrussland von den Schrecken ihrer Inhaftierung sowie über ihr späteres Leben berichten. In der Zusammenschau steht neben den Erinnerungen an Qualen und Ängste auch das Erleben von Freundlichkeit und heimlicher Hilfe inmitten der Barbarei. »Bücher wie dieses beurteilt man nicht in Kategorien von gut und schlecht, sondern von wichtig und unwichtig. Dieses Buch ist wichtig. Es zeigt, was bei allen Debatten in den vielen Jahren nach dem Krieg nicht erzählt wurde. Es zeigt die Tabus der Nachkriegsgesellschaft und wie wichtig kleine Gesten der Versöhnung sind. Das wichtigste an diesem Buch ist aber die erneute Erkenntnis, dass jeder Einzelne ein Recht darauf hat, seine Geschichte aufzuarbeiten. Auch wenn es den Zuhörern noch so weh tut. Für den Erzähler ist das schlimmer: Er war nämlich dabei.« (WDR 5) von Jahn, Peter

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Stand:28.04.2024
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