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Geschichten aus dem Leben eines 68-jährigen 68-ers

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Der Buchtitel besagt genau das, was das Buch enthält: Geschichten aus dem Leben eines heute 68-jährigen, der von der Aufbruchstimmung im Jahr 1968 geprägt wurde. Aber eigentlich erstreckte sich die prägende Zeit über die Zeit des Kalten Krieges. Vom Mauerbau in Berlin hörte der Autor als Schüler auf einer Tramptour durch Großbritannien. Die Kubakrise beobachtete er durch den Zaun eines US-Militärdepots mit nach Osten aufgerichteten Nike-Raketen und der Verladung von Kampfpanzern. Den Ruf: „The Vietnam war is over!“ hörte er 1975 in der Lounge des Studentenhauses der Universität von Toronto in Kanada, wohin er 1972 ausgewandert war. Insgesamt 8 Jahre studierte und arbeitete er in den USA und in Kanada. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland Ende 1979 brachte ihm seine Promotion in Physik an der Universität von Toronto Ärger mit den deutschen Kultusministerien und zum Schluss auch noch mit der Max-Planck-Gesellschaft ein. In einem Kapitel wird der Kampf gegen eine strafrechtlich bewehrte Provinzposse des deutschen Bildungsestablishments beschrieben. Ein Vierteljahrhundert geduldiger Rechtsweg erwies sich als Sackgasse. Mit einer pfiffigen Attacke hat er im März 2008 diesen Kampf für sich und andere, ebenfalls betroffene Wissenschaftler entschieden, verbunden mit einer Blamage für die Kultusministerkonferenz und die Max-Planck-Gesellschaft. In einem weiteren Kapitel geht um die Analyse dieser Provinzposse. Das hat er in den prägenden 60-er Jahren gelernt: Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt! Dieser Vorgang dürfte in der deutschen Rechtsgeschichte einmalig sein: eine Einzelperson, im Alleingang, ohne Lobby, ohne Unterstützung durch ein Gerichtsurteil, erzwingt gegen den Widerstand der Länderregierungen mit ihren Stäben von Topjuristen Änderungen von Gesetzen. Er schlägt diese Topjuristen mit ihren eigenen, juristischen Waffen, er als Physiker. Notabene! In den beiden Kapiteln geht es um ausländische, akademische Grade, die Teil einer Berufsausbildung, kein bloßer PR-Gag sind. Es geht um die volkswirtschaftliche Nutzbarmachung des mit den Graden verbundenen Know-hows. Es geht auch um ein Plädoyer gegen die Politikverdrossenheit: auch ein Einzelner kann etwas erreichen. Aber das Leben wäre vergeudet gewesen, wenn es nur aus dieser Querele mit der deutschen Bildungsbürokratie bestanden hätte: Angesiedelt unter Palmen am Meer bei fangfrisch gebratenem Fisch und Rotwein, in einem Dorf auf Teneriffa, werden im Plauderton unterhaltsame und informative Geschichten über die Wanderjahre des Autors in Europa, den USA und Kanada aber auch aus neuerer Zeit, auf Teneriffa, erzählt. Hinzukommen diese Provinzposse und ihre Analyse, sowie Rückblenden. Um einen rein chronologischen Reise- oder gar Lebensbericht zu vermeiden, werden, wo immer möglich, die Erzählungen nach Themen geordnet, stehen die Themen im Mittelpunkt der Erzählungen, auch wenn manche Ereignisse mehr als 10 Jahre auseinander liegen oder die Handlungen auf verschiedenen Kontinenten stattfinden. Aus demselben Grund werden die Geschichten unter mehreren Erzählern aufgeteilt. Als Zugaben: ein Lied mit Text und Noten zu einem immer aktuellen Thema: „Das Lied vom Lobbyisten“. Und ein Sketch „Der Haken“ für zwei Personen über Wirtschaftskriminelle und Ehebrecher. Das Buch enthält Zeichnungen von Pavel Kantorek, die in den 70-er Jahren am Stammtisch in der Musikkneipe Pizza Patio, Bloor Street West, in Toronto entstanden sind. Pavel Kantorek ist tschechisch-kanadischer Physiker und Karikaturist, den der Autor in Toronto kennengelernt hat. Der Autor hat so manche Stunde mit ihm und weiteren, nach dem „Prager Frühling“ geflohenen, tschechischen Emigranten verbracht.

Anbieter: Thalia DE
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Stand:16.05.2024
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