(Ace Records) 12 tracks "Something Worse Than Loneliness" ist Bob Linds drittes Album mit neuem Material in den letzten zehn Jahren, nach "Finding You Again" von 2012 und "Magellan Was Wrong" von 2016. Beide Platten dienten dazu, viele von uns wieder mit Lind bekannt zu machen. Wir erinnerten uns an seinen Folk-Rock-Hit "Elusive Butterfly" aus dem Jahr 1966 und an oft gecoverte Klassiker wie "Cheryl‘s Goin‘ Home", aber wir entdeckten, dass sein neues Werk genauso stark ist - vielleicht sogar noch stärker - wie diese früheren Veröffentlichungen. "Something Worse Than Loneliness" hebt Lind auf die nächste Stufe, und das in einer Zeit, in der die meisten seiner Zeitgenossen schon längst ihr Mojo verloren haben. Vom Titeltrack über Perlen wie "Terry‘s Song (Just Right)", "My Satellite" und das das Album abschließende "Born For This", das, wie Lind sagt, "zum Ausdruck bringt, warum ein 79-jähriger Mann es immer wieder aufs Neue versucht", ist diese neue Sammlung ein Geschenk, das mit jedem weiteren Hören mehr gibt. In ‘Leave Me Alone‘ wird ein ganzes Leben in nur wenigen kurzen Minuten zusammengefasst. Oder wie wäre es mit "Back To Me In Memphis", mit seinen lebhaften Verweisen auf die Wahrzeichen der historischen Stadt und die heldenhaften Menschen, alles in einer Mini-Geschichte, die so persönlich und lebendig ist, dass man beim Zuhören vergessen könnte, dass man nicht in der Beale Street steht. Der einzige Coversong des Albums, Danny O‘Keefe‘s ‘You Look Just Like A Girl Again‘, ist so zart und offen, dass man ihn am liebsten umarmen möchte. Man kann es sich wirklich aussuchen - es gibt keinen Song, der einen nicht dort trifft, wo man lebt. Lind räumt natürlich schnell ein, dass er diese Musik nicht allein gemacht hat. Das Album wurde von Jamie Hoover produziert und arrangiert, den Sie vielleicht schon als den Kopf hinter den Spongetones kennen, einer großartigen Pop-Rock-Band aus North Carolina. Hoover, der auch einen Großteil der Instrumentierung auf dem Album und den Background-Gesang (zusammen mit Elena Rogers) beisteuert, scheint instinktiv zu wissen, wie er Linds beschwörende Sprache einrahmen muss, um ihren Glanz und die ihr innewohnende Weisheit hervorzuheben. Diese Lieder sind vertraut - man hat sofort das Gefühl, dass man sie schon sein ganzes Leben lang kennt - und doch haben sie nichts Retrohaftes an sich. Man wird sie in seinem Leben willkommen heißen wie einen neuen besten Freund.
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