Gordon, Roscoe - No Dark In America (CD)

(1997-2002 ‘Dualtone‘) (59:58/15) Sein letztes, posthum erschienenes Album. Als Rockproduzent LIJ und Musiker Chris King 1997 Rosco in seinem New Yorker Appartment besuchten, entstanden dort die ersten Aufnahmen. Roscos Gesang war nach wie vor stark, seine Songs ebenso. Nur leider war sein Klavier vollkommen verstimmt. Zurück in Nashville, machte sich eine Schar exquisiter Musiker unter LIJs Regie daran, mit Overdubs den Stücken eine Form zu geben. Die Klavier-Spuren waren jedoch unbrauchbar - also flog man nach NYC und ging mit Rosco ins Studio, um das Klavier neu einzuspielen. Zwischendurch nahm Rosco das Angebot von Stony Plain an und nahm die hervorragende Comeback-CD ‘Memphis, Tennessee‘ auf. - Den Schock über die Anschläge vom 11.September verarbeitete Rosco später mit ‘No Dark In America‘, dem Titelsong dieses Albums. Ein bewegendes Dokument, spannend, einfühlsam produziert und gefühlvoll in den Linernotes begleitet. Ein Tipp