1-CD mit 16-seitigem Booklet, 16 Einzeltitel. Spieldauer ca. 46 Minuten. Als er The Ballad Of Paladin für Richard Boones TV Western-Hit Have Gun Will Travel sang, betrat Johnny Western die Folklorewelt der 50er Jahre. Dieser Erfolg von 1957 begründete eine Karriere für Western, die ihn einige Jahre auch als Moderator und Support-Act für Johnny Cash touren ließ. Zur Zeit dieser eingangs der 80er Jahre entstandenen Aufnahmen, aufgenommen in Jack Clements Studio in Nashville, war Cashs Einfluss bei Western deutlich zu hören (‚Don‘t Take Your Guns To Town‘), ebenso seine Vorliebe für Titelsongs aus TV-Western. Diese Zusammenstellung mit 16 Songs enthält zwei Medleys aus beliebten TV-Serien (natürlich sind Cheyenne und Ballad Of Paladin dabei) sowie weitere Film-Titelsongs wie High Noon , The Hangin‘ Tree und der Titelsong der Box. Als er fünf Jahre alt war, sah Johnny Western seinen ersten Gene Autry-Film. An diesem Tag wurde ein Traum geboren. Der Film hieß "Guns and Guitars" und markierte für J.W. den Beginn einer lebenslangen Liebesaffäre mit Westernsongs und Westernfilmen ... insbesondere denen von Mr. Autry. Damals konnte Johnny nicht ahnen, dass er sechzehn Jahre später selbst mit Autry auf Tournee gehen und auftreten würde. Rückblickend sagt er: "Nichts von dem, was ich in diesem Geschäft gemacht habe, wäre ohne die Inspiration, die ich von Gene bekommen habe, möglich gewesen, und für mich wird er immer Mr. American Cowboy sein." Im Herbst ‘57 sang Johnny zum ersten Mal sein wöchentliches Thema für die erfolgreiche Fernsehserie "Have Gun, Will Travel". Dieses Thema war während sieben Staffeln und über 270 "Have Gun"-Folgen wöchentlich zu hören. Natürlich hatte er samstagabends nur selten Zeit zum Fernsehen, denn zu diesem Zeitpunkt hatte er bereits eine sechsjährige Zusammenarbeit als Vorgruppe und Hauptdarsteller der tourenden Johnny Cash Show begonnen. In dieser Zeit traf ich J.W. zum ersten Mal. Ich war damals Discjockey. Ich hatte eine Million Fragen und er nahm sich die Zeit, jede einzelne zu beantworten. Zweiundzwanzig Jahre später ist uns noch immer nicht der Gesprächsstoff ausgegangen. Vor ein paar Tagen rief er an und bat mich, die Notizen für dieses Album zu schreiben. Also, los geht‘s. Was Shakespeare für die englische Literatur ist, sind Bob Nolan und Stan Jones für die Lieder des amerikanischen Westens. Nolan ist vor allem für Klassiker wie "Tumbling Tumble-weeds" und "Cool Water" bekannt. Aber er schrieb auch viele andere, die ebenso stimmungsvoll sind, wie das hier enthaltene "Song of the Bandit". Es wurde von einem alten englischen Gedicht namens "The Highwayman" inspiriert. Stan Jones ist hier mit "Riders In The Sky", "The Searchers", "Hannah Lee", "Lilies Grow High" und "Cheyenne" vertreten. In "Riders" erweckte Jones eine alte Legende zum Leben. Der Legende nach ist die Vision von "Riders" eine Warnung an einen Cowboy, seinen Weg zu ändern oder durch die Ewigkeit zu reiten in einem hoffnungslosen Versuch, eine schwer fassbare -Geisterherde" zu fangen. -Der Gun-fighter" des alten Westens heuerte an, wohl wissend, dass, egal wie schnell er war, eines Tages einer schneller sein würde. Früher oder später würden für einen solchen Mann "die Lilien hoch wachsen". Wenn diese Männer nicht erschossen wurden, wurden sie zum nächsten "Hanging Tree" gebracht. So oder so, sie starben mit ihren Stiefeln und landeten auf einem Friedhof, auf dem nur schlechte Männer begraben wurden. Solche Friedhöfe wurden passenderweise "Boot Hill" genannt und waren die letzte Ruhestätte für zahllose Revolverhelden und Gesetzesbrecher, darunter "Ringo", "Hannah Lee", die Frank Miller Gang ("High Noon" ) und Frank McLowery, Tom McLowery und Billy Clanton ( -Gunfight At O.K. Corral"). "The Searchers" erforscht auf beredte Weise die uralte Besessenheit des Menschen, zu entdecken, was hinter dem nächsten Hügel liegt. Natürlich war die ideale Situation für einen "Sucher", dafür bezahlt zu werden, und eine der besten Möglichkeiten war, sich zum Viehtreiben anheuern zu lassen. Das Lied "Rawhide" könnte gut jenen Frühlingsmorgen im Jahr 1871 beschrieben haben, als sich die texanischen Viehtreiber und die Viehzüchter aus dem Norden zum ersten Mal auf den Hochebenen vermischten und auf dem ersten großen Viehtrieb der Nation auf der Stelle ritten. Es war diese Arbeit, die dem Cowboy seinen Namen gab, und ein neuer amerikanischer Held war geboren. Heute, mehr als ein Jahrhundert später, ist der Cowboy immer noch Amerikas romantischstes Symbol der Unabhängigkeit ... und er ist nicht unbesungen geblieben. Es ist mehr als Jahre und Meilen her, dass ein kleiner fünfjähriger Junge in einem abgedunkelten Kino saß und davon träumte, ein Cowboy zu sein. Aber der Traum wurde wahr. Dieser Junge wuchs heran und wurde zu einem der besten Freunde, die ein Cowboysong je hatte. Aber von jemandem, der "Western" heißt, würden wir nicht weniger erwarten. Mr. Autry sollte stolz sein! Pat Shields Hollywood, Kalifornien Anmerkung der Redaktio...
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