Various - Record Label Profiles - Diddy Wah Diddy...Ain‘t A Town, Ain‘t A City

1-CD-Album DigiPac mit 64-seitigem Booklet, 30 Einzeltitel. Spieldauer ca. 66 Minuten. Die erste (und zugleich verblüffende) Wiederveröffentlichung von Rock ‘n‘ Roll und Rockabilly des Delta-Labels aus Jackson, Mississippi! 30 seltene, rockige Nummern, aufgenommen zwischen 1957 und den Spätsechzigern von Jimmie Ammons in seinem Delta-Records-Studio - einer umfunktionierten Garage unmittelbar neben einer Kuhweide! Alle Songs waren bisher unveröffentlicht (wenn man seltene Lohnpressungen außen vor lässt)! Die Zusammenstellung enthält die erste Platte von Warner Mack und die ersten vier Titel von Andy Anderson and the Rolling Stones ! Mit allen Top-Rock ‘n‘ Rollern der Fünfziger aus Jackson - darunter Rick Richardson , The Red Counts , Cool Cat Cannon , Alton Lott und andere! Das 64-seitige Booklet von Martin Hawkins beschreibt erstmals die Karriere des Studio-Ingenieurs und Musikpromoters Jimmie Ammons und der Künstler, die er auf Delta und anderen Labels veröffentlichte! Im Booklet gibt es zusätzlich nie zuvor gezeigte Fotos! Heute, 55 Jahre nach den Kindertagen des Rock ‘n‘ Roll und 35 Jahre, nachdem die ersten ernstzunehmenden Rockabilly-Reissues auftauchten, scheint es so, als wäre alles Veröffentlichungswerte im Handel. Falsch! Denn hier kommt eine prall gefüllte CD mit unveröffentlichter Musik des Delta-Labels aus Jackson, Mississippi. Sie vermittelt einen Blick auf die Rock ‘n‘ Roll- und Rockabilly-Aufnahmen von Delta zwischen 1957 und 1964. Nur ganz wenige dieser Einspielungen kamen damals in den Handel, obwohl einige - als Lohnpressungen gefertigt - bei Konzerten verkauft oder an andere Labels weitervertickt wurden. Unterm Strich ist ihre Qualität gut erkennbar - als Rockabilly im Sun-Stil, als handfeste Rocker und später auch mit Gospel- und Folkeinflüssen. Noch besser: Von den meisten Interpreten bzw. ihrer aufregenden und wertvollen Musik hat es noch nie Wiederveröffentlichungen gegeben. Dies ist eine ausgesprochen wichtige CD - nicht zuletzt, weil sie ein Vakuum zwischen der Musik aus Mississippi und dem Rock ‘n‘ Roll generell mit Inhalt füllt.