Clark, Sanford - Sanford Clark - Rocks (CD)

1-CD (Digipak) mit 36-seitigem Booklet, 31 Einzeltitel. Gesamtspieldauer ca. 73 Min. 1956 landete Sanford Clark mit The Fool einen der größten Hits in der damals jungen Geschichte des Rock ‚n‘ Roll Bear Family Records® widmet einem der erfolgreichsten Rocker seiner Zeit ein CD-Album in unserer hochangesehenen ‚Rocks‘-Reihe. The Fool bescherte Sanford Clark einen Vertrag bei Dot Records, und er nahm in der Folgezeit – und danach für u.a. Ramco und Warner – eine Vielzahl mitreißender und bewegender Songs auf. Mit dabei Usta Be My Baby, A Cheat, Ooo Baby, Love Charms, Lou Be Doo sowie das seinerzeit unveröffentlichte Cross-Eyed Alley Cat. Als Bonus: die 1965 vor Dean Martins Version entstandene Fassung von Lee Hazlewoods Houston sowie seine 1966er Neuaufnahme von The Fool und das 1967er It’s Nothing To Me.  Großartige Produktionen unter der Regie von Lee Hazlewood, sorgfältig remastered und begleitet von einem 36-seitigen illustrierten Booklet mit Bio, Fotos und Diskografie.  Abgesehen von Elvis, Carl und Gene Vincent konnten nicht viele Rockabillies während der Blütezeit des Genres Mitte der 50er Jahre einen echten nationalen Hit verbuchen - Sanford Clark jedoch schon. Sein tiefer Gesang auf The Fool, den Clarks Produzent Lee Hazlewood aus Phoenix, Arizona, beigesteuert hatte, verlieh dem schwermütigen Song genau die notwendige Tiefe, während Al Caseys markante Leadgitarre dem Song eine bissige Rockabilly-Note verlieh.  Als Dot Records das Master und die Elvis-ähnliche B-Seite Lonesome For A Letter für den nationalen Markt herausbrachte und die Single 1956 zum großen Hit wurde, war Sanford plötzlich ein Star, der mit Perkins und Vincent auf Tournee ging und weitere rockige Sachen für Dot einspielte. The Fool machte Lee als Produzent bekannt, lange bevor er den Durchbruch von Duane Eddy organisierte.  Bear Familys ‘Sanford Clark Rocks‘ bietet einen Überblick über Sanfords bestes Dot-Material - Usta Be My Baby, A Cheat (sowohl die Dot-Originalveröffentlichung als auch die Version mit zusätzlicher Snare Drum), Ooo Baby, Love Charms, Lou Be Doo und das seinerzeit unveröffentlichte Cross-Eyed Alley Cat.  Außerdem gibt es eine ganze Reihe von Raritäten: einzelne Singles aus dem Jahr 1961 für die Labels Project und Trey, drei Aufnahmen für Warner Bros., darunter seine Version von Hazlewoods Houston aus dem Jahr 1965, lange vor Dean Martins Fassung, sowie vier Titel aus späteren Jahren, darunter sein 66er Ramco-Remake von The Fool und eine 1967er Version des von Leon Payne geschriebenen, leicht verstörenden It‘s Nothing To Me.  Sanford ließ das alles immer entwaffnend leicht und entspannt klingen, Hazlewood erledigte den Rest hinter dem Mischpult.