James, Etta - Etta James - Rocks (CD)

1-CD (Digipak) mit 36-seitigem Booklet, 29 Einzeltitel. Gesamtspielzeit ca. 79 min. Mit Etta James widmet sich Bear Family Records® endlich den rockigsten Aufnahmen einer der bedeutendsten und erfolgreichsten Afro-amerikanischen Sängerinnen ihrer Zeit! Sie war gleichermaßen im R&B, Jump, Doo-Wop, hartem Blues, schmachtenden Balladen und heißem Soul unterwegs. Für das CD-Album in der renommierten Rocks-Serie haben wir 29 rockende Nummern aus ihren jungen Karriere mit Aufnahmen für Modern/Kent und Argo/Chess ausgewählt - und Etta konnte wahrlich rocken! Bill Dahl hat die ausführlichen und spannenden Linernotes geschrieben. Im umfangreichen Booklet finden sich viele Fotos und Illustrationen, und für’s Mastern haben wir auf die besten Quellen zugegriffen. Etta James war vom ersten Tag an leidenschaftlich und hat ein unglaubliches musikalisches Erbe angehäuft, weil sie sich weigerte, ihre stimmlichen Fähigkeiten auf ein bestimmtes Genre zu beschränken. Jumping R&B, Doo-Wop-Balladen, harter Blues, heiße langsame Nummern, brodelnder Soul - Miss Peaches hat in ihrer Anfangszeit im Studio alles ausprobiert.  ‘Etta James Rocks‘ wirft einen ausführlichen Blick auf ihre frühen Jahre des Rockens und Schreiens mit 29 aus den Archiven von Modern/Kent und Chess/Argo gut ausgewählten Titeln.  Natürlich ist ihr R&B-Tophit The Wallflower von 1955 - eine freche Antwort auf Work With Me Annie von The Midnighters - dabei, ebenso wie die Zugabe Hey! Henry, ihr zweiter Modern-Hit Good Rockin‘ Daddy und der aus New Orleans stammende Kracher Tough Lover, inklusive eines zweistimmigen Lee-Allen-Saxophon-Solos (ihr Crescent City-Remake von The Wallflower ist ebenfalls an Bord, umbenannt in Dance With Me Henry).  Als Etta zu Beginn der 60er Jahre ihre Plattenfirma von Los Angeles zu Chess in Chicago verlegte, nahm sie neben ihren glühenden Balladen auch rockigere Stücke auf, die oft einen starken Soul-Einschlag hatten: Seven Day Fool, das charmante, an eine Girlgroup angelehnte Pushover und Next Door To The Blues sind großartige Beispiele dafür.  Ihre knurrige, mit Geige angereicherte Reprise von Willie Dixons I Just Want To Make Love To You setzt die Eckpunkte des Songs neu fest (ebenso wie ihre Duett-Interpretation von Spoonful mit ihrem damaligen Verehrer, dem Moonglows-Gründer Harvey Fuqua).  Wenn man dann noch zwei Stücke aus ihrem bahnbrechenden Album ‘Etta James Rocks The House‘ hinzufügt, das sie Ende ‘63 im New Era Club in Nashville aufgenommen hat, weiß man zweifelsfrei: ‘Etta James Rocks!‘