„Der Wille zum Glück“ bestimmte den Lebensweg und das Schaffen des großen russischen Komponisten Peter I. Tschaikowsky, auch wenn er mit diesem Motto nicht immer ans Ziel zu gelangen vermochte. Der Titel der Hörbiografie von Jörg Handstein greift jenes Lebensmotto auf und füllt es mit der ergreifenden Lebens- und Überlebensgeschichte Tschaikowskys – und natürlich mit seiner beeindruckenden Musik. Neun Tage nach der Uraufführung seiner sechsten Symphonie am 16. Oktober 1893 war Tschaikowsky tot. Der unerhörte Schluss des Werks, dessen Melodie mit schweren Seufzern tiefer und tiefer sinkt, bis sie im Dunkel eines nachtschwarzen Akkordes erlischt, machte – zusammen mit dem überraschenden Tod ihres Schöpfers – die sogenannte „Pathétique“ sogleich zu einem der berühmtesten Orchesterwerke überhaupt, zum Teil eines Mythos, der Leben und Werk gleichsetzte. Dazu passt die romanhafte, von der Forschung längst widerlegte Geschichte, seine Homosexualität habe ihn in den Selbstmord getrieben. Während jener Mythos Tschaikowsky einen Weg in die Massenkultur bahnte, sogar Romane und Filme inspirierte, ignorierte ihn die deutsche Musikwissenschaft gnadenlos: seine an Melodik und Gefühlsausdruck orientierte Ästhetik machte ihn ihr verdächtig. In der Hörbiografie spielt neben dem Lebensweg des berühmten Komponisten vor allem seine Musik eine Hauptrolle. In neun Kapiteln auf 3 der insgesamt 4 CDs ist das Leben Tschaikowskys bildhaft mitzuerleben, sind seine bekanntesten und bedeutendsten Kompositionen zu hören, die mit der überaus spannenden Biographie eng verwoben sind. Neben wesentlichen Meisterwerken aus allen seinen Schöpfungsperioden erklingt auf der vierten CD die „Pathétique“ in einer Gesamteinspielung dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Leitung von Mariss Jansons (Live-Aufnahme von Juni 2013) sowie die erste Einspielung auf CD des a capella Liedes „Die Nachtigall“ mit Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Mariss Jansons (Live-Aufnahme von Januar 2016). Für umfassenden Hörgenuss sorgen Schauspieler wie Udo Wachtveitl (Erzähler) und Stefan Wilkening (Tschaikowsky) sowie zahlreiche renommierte Musiker. – Ein spannendes, musikreiches Portrait Tschaikowskys und seiner Zeit – lebendig erzählt und inspiriert musiziert.
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