Warum wir kämpfen

Inspiriert von Dwight Eisenhowers legendärer Abschiedsrede (in der er den Ausdruck militärisch-industrieller Komplex prägte), untersucht der Filmemacher Eugene Jarecki die verbrannte Landschaft der militärischen Abenteuer eines halben Jahrhunderts und fragt, wie - und warum - eine Nation von, durch und für das Volk zur Sparanlage eines Systems geworden ist, dessen Überleben von einem Zustand des ständigen Krieges abhängt. Der Film bewegt sich über die Schlagzeilen verschiedener amerikanischer Militäroperationen hinaus zu den tieferen Fragen nach dem Warum - warum kämpft Amerika? Was sind die Kräfte - politisch, wirtschaftlich, ideologisch -, die ein Volk dazu bringen, gegen einen sich ständig verändernden Feind zu kämpfen?Why We Fight gewann den Großen Preis der Jury (Dokumentarfilm) auf dem Sundance Film Festival. Es ist ein schonungsloser Blick auf die Anatomie der amerikanischen Kriegsmaschinerie, der unvergessliche persönliche Geschichten mit Kommentaren eines Who is Who von Militärs und Washingtoner Insidern verwebt. Mit John McCain, Gore Vidal, William Kristol, Chalmers Johnson, Richard Perle und anderen startet Why We Fight eine überparteiliche Untersuchung über die Funktionsweise des militärisch-industriellen Komplexes und den Aufstieg des amerikanischen Imperiums.Besondere Merkmale:Kommentar von Regisseur Eugene Jarecki und Col. Lawrence WilkersonErweiterte Szenen / Erweiterte Charakter-Featurettes / Publikumsfragen mit dem FilmemacherErweiterte Szenen/ Erweiterte Charakter-Featurettes/ Frage und Antwort des Publikums mit dem FilmemacherFilmemacher TV-Auftritte: The Daily Show mit Jon Stewart und Charlie Rose