Various - Acoustic Blues - Acoustic Blues Vol.1 (2-CD)
2-CD Digipack(6-seitig) mit 134-seitigem Booklet, 58 Einzeltitel. Gesamtspieldauer ca. 178 Minuten. • Erstes Kapitel in der vierteiligen Doppel-CD-Serie im Digipak. • Nahezu 3 Stunden Blues aus den Vorkriegsjahren. • Erzählt wird hier die Geschichte des akustischen Blues der Jahre 1923 bis 1939. • Vorkriegsaufnahmen, insgesamt 58 Einzeltitel, sorgfältig von original Schelllackplatten neu gemastert. • 134-seitiges Booklet mit ausführlichen Linernotes, Künstlerbiografien und seltenen Fotos. • Neben bekannten Namen wie Blind Lemon Jefferson, Tommy Johnson, Charley Patton, Son House, Bukka White und Robert Johnson entdecken Sie obskure Bluesleute wie Rube Lacy, Little Hat Jones u.v.a. Der 10. August 1920 war ein für die Zukunft des Blues entscheidender Tag. Damals nahm Mamie Smith, begleitet von romantischen Klavierklängen und jazzigen Bläsern, ihren wegweisenden Crazy Blues für OKeh Records auf. Ihr glamouröser Umgang mit der Musik basierte auf der Tradition des Vaudeville. Der nächste große Trend im Blues kam nur wenig später und drehte sich um Blues-Gitarristen, von denen nahezu alle aus dem ländlichen Süden und der Tradition der Sklavengesänge und Arbeitslieder stammten. Manche spielten wahrlich virtuos auf ihren Instrumenten. Mit jeder einzelnen veröffentlichten Schelllackplatte gestalteten Lonnie Johnson, Blind Willie McTell, Blind Blake und Skip James die von Gitarren dominierte Zukunft des Genres. Mit Hilfe eines Slides oder Flaschenhalses verdoppelten sie die Lautstärke ihrer Gitarren und verschafften sich so selbst im übeltönenden Lärm einer ländlichen Kneipe Gehör. Sie produzierten einen flüssigen, heulenden Ton auf ihren akustischen Geräten oder hämmerten mit aller Gewalt Akkorde in die Saiten. Bekanntere Musiker konnten sich die glitzernden ‘National’ Gitarren mit Metallkorpus leisten, die wesentlich lauter als normale Gitarren klangen. Nach seiner Entdeckung in Texas im Jahre 1925 oder 1926 hatte Blind Lemon Jefferson unglaublichen Erfolg innerhalb der afro-amerikanischen Bevölkerung und unterstrich damit das kommerzielle Potential des ländlichen Blues des Südens. Durch die erdrückende Armut der Depression zu Beginn der Dreißigerjahre kam der erste Boom von Bluesaufnahmen zu einem unvorhergesehenem Ende. Doch die ersten beiden Jahrzehnte in der Geschichte der Bluesaufnahmen bleiben eine wahre Goldgrube mit großartigen Beispielen von akustischem Blues. Diese Zusammenstellung vermittelt einen herrlichen Querschnitt der besten Aufnahmen. ebenfalls lieferbar: BCD 17230 Verschiedene Interpreten - Acoustic Blues Vol.2 (1941 - 1959) BCD 17231 Verschiedene Interpreten - Acoustic Blues Vol.3 (1960 - 1979) BCD 17232 Verschiedene Interpreten - Acoustic Blues Vol.4 (1980 - 2012)
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