Till We Have Faces

"Till We Have Faces" von C. S. Lewis ist eine Nacherzählung des griechischen Mythos von Eros und Psyche, präsentiert aus der Perspektive von Psyches älterer Schwester Orual. Die Geschichte spielt im fiktiven Königreich Glome und erforscht Themen wie Liebe, Eifersucht, Glaube und Selbstwahrnehmung. Orual, die hässliche Tochter des Königs von Glome, liebt ihre schöne Schwester Psyche über alles. Als Psyche als Opfer für den Gott der Berge auserwählt wird, um das Land zu retten, verliert Orual sie an ein Schicksal, das sie nicht verstehen kann. Von Trauer und Wut getrieben, stellt sie sich gegen die Götter und versucht verzweifelt, ihre Schwester zurückzugewinnen. Im Verlauf der Geschichte reflektiert Orual über ihr eigenes Leben und ihre Motive. Sie erkennt schließlich ihre eigene Blindheit gegenüber ihren Gefühlen und die Auswirkungen ihrer Handlungen auf andere. Das Buch endet mit einer tiefen Einsicht in die Natur der Liebe und Selbstakzeptanz. Lewis kombiniert in diesem Werk philosophische Fragen mit einer packenden Erzählweise und bietet eine vielschichtige Betrachtung menschlicher Emotionen und göttlicher Mysterien.