Acting White: The Ironic Legacy of Desegregation

"Acting White: The Ironic Legacy of Desegregation" von Stuart Buck untersucht die komplexen sozialen und kulturellen Dynamiken, die sich aus der Rassentrennung und ihrer Aufhebung in den USA ergeben haben. Buck argumentiert, dass die Integration von Schulen zwar rechtlich als Fortschritt gilt, jedoch unbeabsichtigte soziale Folgen hatte. Ein zentrales Thema des Buches ist das Phänomen des „Acting White“, bei dem afroamerikanische Schüler, die akademischen Erfolg anstreben oder bestimmte Verhaltensweisen zeigen, von ihren Altersgenossen als Verräter der eigenen Kultur betrachtet werden. Buck analysiert die historischen und psychologischen Wurzeln dieses Phänomens und diskutiert, wie es zur Bildungslücke zwischen schwarzen und weißen Schülern beiträgt. Er plädiert für ein besseres Verständnis dieser Dynamiken und für Maßnahmen, die kulturelle Identität und schulischen Erfolg miteinander versöhnen können.