The Handmaid‘s Tale: Introduction by Valerie Martin (Everyman‘s Library)

"The Handmaid‘s Tale" von Margaret Atwood ist ein dystopischer Roman, der in einer totalitären Gesellschaft namens Gilead spielt. In dieser Welt haben Umweltkatastrophen und sinkende Geburtenraten zu einem autoritären Regime geführt, das Frauen ihrer Rechte beraubt und sie in strikte soziale Klassen einteilt. Die Protagonistin, Offred, gehört zur Klasse der "Handmaids", deren einzige Aufgabe es ist, Kinder für die herrschende Elite zu gebären. Offred erzählt ihre Geschichte aus ihrer Perspektive und beschreibt das Leben unter der repressiven Herrschaft von Gilead sowie ihre Erinnerungen an die Zeit davor. Sie erlebt sowohl körperliche als auch psychische Unterdrückung, während sie gleichzeitig versucht, einen Funken Hoffnung und Widerstand aufrechtzuerhalten. Der Roman erforscht Themen wie Machtmissbrauch, Geschlechterrollen und individuelle Freiheit. Die Einführung von Valerie Martin bietet eine zusätzliche Analyse des Werkes und seiner Bedeutung im Kontext moderner gesellschaftlicher und politischer Entwicklungen. Sie beleuchtet Atwoods Schreibstil sowie die bleibende Relevanz des Romans in Bezug auf Feminismus und Menschenrechte.