The Spy Who Came in from the Cold.

"The Spy Who Came in from the Cold" ist ein Spionageroman von John le Carré, der erstmals 1963 veröffentlicht wurde. Die Geschichte spielt während des Kalten Krieges und folgt dem britischen Geheimagenten Alec Leamas. Nachdem eine seiner Operationen in Berlin scheitert und ein Agent getötet wird, kehrt Leamas nach London zurück. Dort wird ihm von seinen Vorgesetzten eine letzte Mission angeboten: Er soll sich als übergelaufener Agent ausgeben, um den ostdeutschen Geheimdienst zu infiltrieren und dessen Leiter Mundt zu diskreditieren. Leamas nimmt die gefährliche Aufgabe an und beginnt ein komplexes Spiel aus Täuschung und Verrat. Während er sich tiefer in die Welt der Spionage verstrickt, entwickelt er eine Beziehung zur unschuldigen Liz Gold, einer Bibliothekarin mit kommunistischen Sympathien. Die Handlung entfaltet sich mit zahlreichen Wendungen und gipfelt in einem dramatischen Showdown an der Berliner Mauer. Der Roman untersucht Themen wie Moral, Loyalität und die oft zynische Natur des Geheimdienstgeschäfts. Er zeichnet ein düsteres Bild des Kalten Krieges und hinterfragt die ethischen Implikationen von Spionageoperationen auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs.