Amando a pablo, odiando a escobar

"Amando a Pablo, odiando a Escobar" ist ein autobiografisches Buch von Virginia Vallejo, einer kolumbianischen Journalistin und Fernsehmoderatorin. In diesem Werk beschreibt Vallejo ihre leidenschaftliche und komplizierte Beziehung zu Pablo Escobar, dem berüchtigten Drogenbaron und Anführer des Medellín-Kartells. Das Buch bietet einen intimen Einblick in das Leben Escobars, seine kriminellen Machenschaften und den Einfluss, den er auf Kolumbien hatte. Gleichzeitig beleuchtet es Vallejos persönliche Erfahrungen und die moralischen Konflikte, die sie während ihrer Beziehung mit ihm durchlebte. Sie schildert sowohl die Faszination als auch die Abscheu, die sie für Escobar empfand, was sich im Titel "Amando a Pablo, odiando a Escobar" widerspiegelt – eine Liebesgeschichte voller Widersprüche inmitten von Gewalt und Korruption. Vallejos Erzählung gibt auch Aufschluss über die politischen Verstrickungen und sozialen Umwälzungen in Kolumbien während der 1980er Jahre. Das Buch ist sowohl eine persönliche Memoire als auch ein historisches Dokument über eine der turbulentesten Zeiten in der Geschichte des Landes.