Burned Alive: A Victim of the Law of Men

"Burned Alive: A Victim of the Law of Men" ist ein autobiografisches Buch, das die erschütternde Geschichte einer jungen palästinensischen Frau erzählt, die von ihrer Familie einem sogenannten "Ehrenmord" zum Opfer fallen sollte. Die Protagonistin, Souad, wächst in einem kleinen Dorf im Westjordanland auf, wo strenge patriarchalische Traditionen herrschen. Als sie sich in einen Jungen verliebt und schwanger wird, betrachtet ihre Familie dies als Schande. Um die vermeintliche Ehre der Familie wiederherzustellen, beschließt ihr Schwager, sie zu töten. Souad überlebt den Mordanschlag schwer verletzt und wird von europäischen Helfern gerettet. Sie findet Zuflucht in Europa und beginnt dort ein neues Leben. Das Buch gibt einen eindringlichen Einblick in die brutalen Praktiken und starren Geschlechterrollen innerhalb bestimmter Gemeinschaften und beleuchtet zugleich Souads bemerkenswerten Überlebenswillen und ihren Kampf um Freiheit und Selbstbestimmung.