Anyone Here Been Raped and Speaks English?

"Anyone Here Been Raped and Speaks English?" von Edward Behr ist ein autobiografisches Werk, in dem der Autor seine Erfahrungen als Auslandskorrespondent für verschiedene Nachrichtenagenturen schildert. Der Titel des Buches stammt aus einer berüchtigten, unsensiblen Frage, die angeblich von einem britischen Journalisten während eines Konflikts gestellt wurde und spiegelt die Herausforderungen und ethischen Dilemmata wider, denen Journalisten oft in Krisengebieten gegenüberstehen. Behr beschreibt seine Berichterstattung aus verschiedenen globalen Brennpunkten im 20. Jahrhundert, darunter Kriege und politische Umwälzungen in Asien, Afrika und Europa. Er gibt Einblicke in das Leben eines Reporters an vorderster Front und beleuchtet sowohl die Gefahren als auch die moralischen Konflikte, mit denen er konfrontiert war. Das Buch bietet eine kritische Reflexion über den Journalismus selbst sowie über die Verantwortung der Medien bei der Berichterstattung über Gewalt und Leid. Durch persönliche Anekdoten und scharfsinnige Beobachtungen vermittelt Behr nicht nur die Spannung und Dramatik seiner Arbeit, sondern regt auch zum Nachdenken über die Rolle des Journalisten in einer komplexen Welt an.