Eye In The Sky (Gollancz S.F.)

"Eye in the Sky" ist ein Science-Fiction-Roman von Philip K. Dick, der erstmals 1957 veröffentlicht wurde. Die Geschichte beginnt mit einem Unfall in einem Teilchenbeschleuniger, bei dem acht Menschen verletzt werden und das Bewusstsein verlieren. Als sie wieder zu sich kommen, stellen sie fest, dass sie sich in einer Reihe alternativer Realitäten befinden, die von den innersten Überzeugungen und Wünschen der einzelnen Gruppenmitglieder geprägt sind. Jede dieser Welten spiegelt die Psyche eines der Charaktere wider: eine religiös-fundamentalistische Welt, eine paranoide Überwachungswelt und andere bizarre Umgebungen. Während sie durch diese unterschiedlichen Realitäten navigieren, müssen die Protagonisten ihre eigenen Vorurteile und Ängste konfrontieren und überwinden. Der Roman untersucht Themen wie subjektive Wahrnehmung, Realität und Wahnsinn. In typisch dick‘scher Manier hinterfragt er die Natur des Bewusstseins und der Realität selbst. "Eye in the Sky" ist ein früher Beweis für Philip K. Dicks Fähigkeit, komplexe philosophische Fragen innerhalb spannender und unkonventioneller Geschichten zu erforschen.