The Woman Upstairs: Nominiert: Scotiabank Giller Prize 2013

"The Woman Upstairs" von Claire Messud erzählt die Geschichte von Nora Eldridge, einer Grundschullehrerin in ihren Vierzigern, die ein scheinbar unscheinbares und zurückgezogenes Leben in Cambridge, Massachusetts, führt. Sie hat ihre künstlerischen Ambitionen zugunsten eines sicheren und konventionellen Lebens aufgegeben. Nora empfindet sich selbst als die "Frau im Obergeschoss", eine Metapher für ihre unterdrückten Wünsche und Träume. Die Handlung nimmt Fahrt auf, als sie die libanesisch-italienische Familie Shahid kennenlernt: den charmanten Vater Skandar, seine faszinierende Frau Sirena – eine erfolgreiche Künstlerin – und deren Sohn Reza, der Noras Schüler ist. Durch ihre Beziehung zu dieser Familie wird Nora aus ihrer Lethargie gerissen. Sie beginnt eine enge Freundschaft mit Sirena und lässt sich wieder auf ihre Leidenschaft für Kunst ein. Doch diese Beziehungen sind komplex und führen Nora schließlich zu einer schmerzhaften Selbstreflexion über Erwartungen, Verrat und die Suche nach einem erfüllten Leben. Der Roman untersucht Themen wie unerfüllte Sehnsüchte, das Verlangen nach Anerkennung und die Frage nach der eigenen Identität. Claire Messud zeichnet ein intensives Porträt einer Frau am Rande des Erwachens zu ihrem wahren Selbst.