Oblomow

"Oblomow" von Iwan Gontscharow, nicht Josef Hahn, ist ein klassischer russischer Roman aus dem 19. Jahrhundert. Der Roman erzählt die Geschichte von Ilja Iljitsch Oblomow, einem adeligen Gutsbesitzer, der in St. Petersburg lebt. Oblomow ist bekannt für seine extreme Faulheit und Unentschlossenheit, die ihn daran hindern, seine Ziele zu verfolgen oder Veränderungen in seinem Leben vorzunehmen. Der erste Teil des Buches beschreibt einen typischen Tag im Leben von Oblomow, der größtenteils im Bett verbringt und davon träumt, sein Landgut zu verbessern. Seine einzige Gesellschaft ist sein Diener Sachar und gelegentlich einige Freunde, darunter der energische Andrei Stolz, der das genaue Gegenteil von Oblomow verkörpert. Im Verlauf der Geschichte verliebt sich Oblomow in Olga Sergejewna, eine junge Frau aus seiner Bekanntschaft. Diese Beziehung bringt vorübergehend etwas Schwung in sein Leben und weckt seinen Wunsch nach Veränderung. Doch letztlich siegt seine Trägheit über seine Ambitionen. Der Roman endet damit, dass Oblomow sich immer weiter zurückzieht und schließlich stirbt, ohne jemals seine Träume verwirklicht zu haben. "Oblomow" gilt als eine tiefgründige Auseinandersetzung mit Themen wie Lethargie und dem Konflikt zwischen Idealismus und Realität. Bitte beachten Sie: Wenn es ein Buch namens "Oblomow" von Josef Hahn gibt, könnte es sich um eine andere Arbeit handeln oder einen Fehler bei der Autorenzuordnung geben.