Märzgefallene (Die Gereon-Rath-Romane 5): Der 5. Rath-Roman | Vom Autor der Romanvorlage zu Ba...

"Märzgefallene" ist der fünfte Band der Gereon-Rath-Romane von Volker Kutscher, einer Krimireihe, die im Berlin der späten 1920er und frühen 1930er Jahre spielt. In diesem Roman ermittelt Kommissar Gereon Rath in einem komplexen Fall, der in die Zeit des Ersten Weltkriegs zurückreicht. Der Titel "Märzgefallene" bezieht sich auf Soldaten, die im März 1918 gefallen sind, und diese historische Verbindung spielt eine zentrale Rolle in der Handlung. Die Geschichte beginnt mit dem Fund einer Leiche in einem Berliner Park. Die Ermittlungen führen Rath zu einer Gruppe von Kriegsveteranen, die unter den psychischen und physischen Folgen des Krieges leiden. Während Rath versucht, das Geflecht aus alten Kameradschaften und neuen Feindschaften zu entwirren, muss er sich auch mit den politischen Spannungen der Weimarer Republik auseinandersetzen. Volker Kutscher gelingt es erneut, ein spannendes Kriminaldrama mit historischen Ereignissen zu verknüpfen und dabei ein lebendiges Bild des Berlins jener Zeit zu zeichnen. Der Roman thematisiert nicht nur den Mordfall selbst, sondern auch die gesellschaftlichen Veränderungen und Herausforderungen der Nachkriegszeit.