Das geteilte Selbst: Eine existentielle Studie über geistige Gesundheit und Wahnsinn

„Das geteilte Selbst: Eine existentielle Studie über geistige Gesundheit und Wahnsinn“ von Christa Tansella-Zimmermann untersucht die komplexen Beziehungen zwischen geistiger Gesundheit und psychischen Erkrankungen aus einer existenziellen Perspektive. Das Buch beleuchtet, wie Individuen ihre Identität und ihr Selbstverständnis inmitten von psychischen Krisen erleben und gestalten. Tansella-Zimmermann kombiniert theoretische Ansätze mit Fallstudien, um zu zeigen, wie persönliche Erfahrungen von „Wahnsinn“ oft als Versuche verstanden werden können, mit tiefgreifenden existenziellen Fragen umzugehen. Sie argumentiert dafür, dass das Verständnis der subjektiven Erfahrungen von Menschen mit psychischen Erkrankungen entscheidend ist, um eine ganzheitliche Sicht auf geistige Gesundheit zu entwickeln. Durch ihren Ansatz fordert sie traditionelle psychiatrische Modelle heraus und plädiert für eine individuellere Betrachtung der menschlichen Psyche.