Der Herr der Ringe.

"Der Herr der Ringe" ist ein episches Fantasy-Werk von J.R.R. Tolkien, das in einer von ihm erdachten Welt namens Mittelerde spielt. Die Geschichte beginnt im Auenland, wo der junge Hobbit Frodo Beutlin einen mächtigen und gefährlichen Ring erbt, der einst dem Dunklen Herrscher Sauron gehörte. Dieser Ring verleiht seinem Träger immense Macht, hat aber auch die Fähigkeit, ihn zu korrumpieren. Frodo wird mit der Aufgabe betraut, den Ring zu zerstören, um Saurons Rückkehr zur Macht zu verhindern. Er schließt sich einer Gemeinschaft an, bestehend aus Vertretern verschiedener Völker Mittelerdes: Menschen, Elben, Zwergen und Hobbits. Diese Gemeinschaft bricht auf eine gefährliche Reise zum Schicksalsberg auf, dem einzigen Ort, an dem der Ring vernichtet werden kann. Unterwegs müssen sie zahlreiche Gefahren überwinden und werden immer wieder von Saurons Dienern bedroht. Die Gemeinschaft zerbricht schließlich unter dem Druck ihrer Mission und der Verlockung des Rings. Doch Frodo setzt seine Reise fort, begleitet von seinem treuen Freund Samweis Gamdschie. Parallel dazu kämpfen die anderen Mitglieder der Gemeinschaft gegen Saurons Armeen und versuchen die freien Völker Mittelerdes zu vereinen. Am Ende gelingt es Frodo undmit großer Mühe und Opferbereitschaft den Ring zu zerstören. "Der Herr der Ringe" ist ein vielschichtiges Werk über Freundschaft, Mut und den Kampf zwischen Gut und Böse. Es gilt als eines der bedeutendsten Werke der Fantasy-Literatur. Die deutsche Übersetzung von Margaret Carroux wird für ihre sprachliche Präzision geschätzt und war lange Zeit die maßgebliche Version im deutschsprachigen Raum.