Die Erfindung der Welt: Roman

„Die Erfindung der Welt“ von Thomas Sautner ist ein Roman, der sich mit den Themen Identität, Kultur und Selbstfindung auseinandersetzt. Im Zentrum der Geschichte steht die Protagonistin Nuriya, eine junge Frau, die zwischen unterschiedlichen Welten lebt. Aufgewachsen in einem Roma-Dorf und später in einer westlichen Gesellschaft lebend, versucht sie, ihren Platz in der Welt zu finden. Der Roman beleuchtet ihre Reise sowohl im geografischen als auch im metaphorischen Sinne, während sie versucht, die Brücke zwischen ihrer Herkunft und ihrem gegenwärtigen Leben zu schlagen. Dabei wird sie mit Vorurteilen konfrontiert und muss sich mit ihrer eigenen Vergangenheit auseinandersetzen. Durch ihre Begegnungen und Erfahrungen lernt Nuriya viel über Freiheit, Zugehörigkeit und die Kraft der eigenen Vorstellungskraft. Sautners Werk zeichnet sich durch eine poetische Sprache aus und thematisiert auf eindringliche Weise kulturelle Vielfalt sowie das Streben nach persönlicher Erfüllung.