Karl Stauffer und Lydia Welti-Escher. Chronik eines Skandals

Das Buch "Karl Stauffer und Lydia Welti-Escher. Chronik eines Skandals" von Bernhard von Arx beleuchtet die dramatische Geschichte zwischen dem Künstler Karl Stauffer-Bern und Lydia Welti-Escher, der Tochter des einflussreichen Schweizer Politikers Alfred Escher. In den 1880er Jahren entwickelt sich eine leidenschaftliche, aber gesellschaftlich skandalöse Affäre zwischen den beiden, die in einem strengen sozialen Umfeld spielt. Lydia ist zu dieser Zeit mit Emil Welti verheiratet, dem Sohn des Schweizer Bundesrates Emil Welti. Die Beziehung führt zu erheblichen Konflikten und endet tragisch: Stauffer wird verhaftet und in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen, während Lydia schließlich Selbstmord begeht. Von Arx zeichnet nicht nur das persönliche Drama nach, sondern beleuchtet auch die gesellschaftlichen Normen und Machtstrukturen der damaligen Zeit, die diesen Skandal möglich machten.