Grenzgang:

"Grenzgang" ist ein Roman von Stephan Thome, der im fiktiven hessischen Städtchen Bergenstadt spielt. Der Roman erzählt die Geschichte zweier Protagonisten, Thomas Weidmann und Kerstin Werner, deren Lebenswege sich während des traditionellen Volksfestes "Grenzgang" kreuzen. Thomas ist ein Lehrer in den Vierzigern, der nach einer gescheiterten Ehe und beruflichen Enttäuschungen mit seiner Lebenssituation hadert. Kerstin hingegen ist eine alleinerziehende Mutter, die ebenfalls mit persönlichen Herausforderungen kämpft. Das Grenzgang-Fest dient als Hintergrund für die Erkundung ihrer inneren Konflikte und Sehnsüchte. Während des Festes reflektieren beide über ihre Vergangenheit und suchen nach neuen Perspektiven für ihr Leben. Der Roman behandelt Themen wie Heimat, Identität und die Suche nach persönlichem Glück. Durch die Begegnung miteinander finden Thomas und Kerstin neue Einsichten und Hoffnung auf Veränderung. Thome zeichnet dabei ein vielschichtiges Bild von menschlichen Beziehungen und den Schwierigkeiten, denen Menschen in verschiedenen Lebensphasen begegnen können.