Putsch und Verbotszeit der Hitlerbewegung, November 1923 - Februar 1925. (Bd. III)

Das Buch "Putsch und Verbotszeit der Hitlerbewegung, November 1923 - Februar 1925" (Bd. III) behandelt eine entscheidende Phase in der Geschichte der NSDAP und Adolf Hitlers Aufstieg zur Macht. Es beginnt mit dem gescheiterten Putschversuch im November 1923, bekannt als der Hitlerputsch oder Bierhallenputsch, bei dem Hitler und seine Anhänger versuchten, die Weimarer Republik zu stürzen. Der Putsch scheiterte und führte zur Verhaftung Hitlers sowie zum Verbot der NSDAP. Die folgende Zeit bis Februar 1925 wird als Verbotszeit bezeichnet. In dieser Periode war die Partei offiziell verboten, doch ihre Mitglieder arbeiteten im Untergrund weiter an ihrer politischen Agenda. Das Buch beleuchtet die Strategien, Herausforderungen und Anpassungen innerhalb der Bewegung während dieser Zeit des politischen Verbots. Es wird auch auf die Gerichtsprozesse eingegangen, einschließlich Hitlers Prozess wegen Hochverrats, bei dem er seine Verteidigungsrede nutzte, um seine Ideologie einem breiteren Publikum zu präsentieren. Trotz seiner Verurteilung zu einer milden Haftstrafe von fünf Jahren verbrachte Hitler nur etwa neun Monate im Gefängnis Landsberg, wo er "Mein Kampf" verfasste. Der Band endet mit der Wiederzulassung der NSDAP im Februar 1925 und beschreibt die organisatorischen Veränderungen sowie den strategischen Neustart der Partei unter Hitlers Führung. Das Buch bietet somit einen detaillierten Einblick in eine kritische Phase des frühen Nationalsozialismus und zeigt auf, wie diese Ereignisse den weiteren Verlauf von Hitlers politischer Karriere beeinflussten.