Fjodor Dostojewski: Schuld und Sühne. Vollständige Neuausgabe.: Ein Roman in sechs Teilen mit ...

"Schuld und Sühne" ist ein Roman von Fjodor Dostojewski, der die Geschichte des jungen Studenten Rodion Raskolnikow erzählt, der in St. Petersburg lebt. Geplagt von Armut und einer verzweifelten Ideologie, begeht Raskolnikow einen Mord an einer habgierigen Pfandleiherin, um sich finanziell zu verbessern und seine Theorie zu testen, dass außergewöhnliche Menschen über moralische Gesetze hinausgehen können. Nach dem Verbrechen wird Raskolnikow von Schuldgefühlen und Paranoia verfolgt. Die psychologische Spannung des Romans entfaltet sich durch seine inneren Kämpfe und die Interaktionen mit anderen Charakteren wie seiner Schwester Dunja, seinem Freund Rasumichin und dem hartnäckigen Untersuchungsrichter Porfiri Petrowitsch. Im Laufe der Geschichte wird Raskolnikows geistiger Zustand immer instabiler, während er zwischen Rechtfertigung seines Handelns und Reue schwankt. Schließlich führt ihn sein Gewissen zur Erkenntnis seiner Schuld, was letztlich zur Selbstaufgabe führt. Der Roman endet mit Raskolnikows Verurteilung und seiner Reise zur Läuterung in einem sibirischen Straflager. Hier beginnt er langsam die Bedeutung von Reue und Erlösung zu verstehen. "Schuld und Sühne" ist eine tiefgründige Untersuchung menschlicher Moral, sozialer Ungerechtigkeit und der Suche nach Sinn im Leid.