Cambio de Piel

"Cambio de Piel" ist ein Roman des mexikanischen Autors Carlos Fuentes, der 1967 veröffentlicht wurde. Das Buch spielt in Mexiko und erzählt die Geschichte von vier Hauptfiguren: zwei amerikanische Touristen, Javier und Elizabeth, sowie ein mexikanisches Paar, Ramón und Isabel. Die Handlung entfaltet sich während einer Reise zu den Ruinen von Cholula. Der Roman erforscht Themen wie Identität, kulturelle Konflikte und die Suche nach persönlicher Erneuerung. Durch eine nicht-lineare Erzählstruktur und den Einsatz verschiedener literarischer Techniken verwebt Fuentes die individuellen Geschichten der Charaktere mit historischen und mythologischen Elementen Mexikos. Dabei wird die komplexe Beziehung zwischen Vergangenheit und Gegenwart untersucht. Im Laufe der Handlung werden die Protagonisten mit ihren eigenen Ängsten, Geheimnissen und inneren Kämpfen konfrontiert, was zu einem symbolischen "Häutungsprozess" führt – einer Metapher für Transformation und Neubeginn. Der Roman ist bekannt für seine tiefgründige Analyse menschlicher Beziehungen sowie seine kritische Auseinandersetzung mit sozialen und politischen Themen in Lateinamerika.