Basquiat - Ein Leben in Extremen

Ein Werk voller Extreme – ein Leben im Exzess: Hommage an Basquiat „Reine Improvisation, Gewalt, Instinkt und Leidenschaft.“ So beschrieb Jean-Michel Basquiat selbst seine Kunst. Im New York der späten 1970er und frühen 1980er Jahre verschmolzen Kreativität, Rebellion und Gegenkultur zu einer explosiven Mischung, die sich in seiner Street-Art und seinen Gemälden widerspiegelt. Paolo Parisi setzt in dieser Künstler-Biografie Basquiats Leben und Werk gekonnt in Szene. Seine Graphic Novel erzählt nicht nur von den Erfolgen des afroamerikanischen Malers, dem als erster in der hauptsächlich weißen Kunstwelt der Durchbruch gelang. Sie ist zugleich eine Würdigung der kreativen Explosion seiner Malerei, die mit krassen, blendenden Farben voller Kontraste und mit geheimnisvollen Zeichen nach Deutung und Auseinandersetzung zu schreien scheint. - Kampf mit dem System: Wie Basquiat in der amerikanischen Kunstszene aufstieg und an ihr zerbrach - Authentisch und persönlich: Auszüge aus Basquiats Notizbüchern geben seine Sicht wieder - Wut auf die Gesellschaft: Welchen Emotionen verlieh Basquiat in seinem Werk Ausdruck? - SAMO©: die Graffiti-Aphorismen und die Zusammenarbeit mit Al Diaz - Alexis Adler, Suzanne Mallouk und Paige Powell: die Frauen in Basquiats Leben Vom Streetart-Künstler zum gefeierten Maler: Basquiats Leben ohne Kompromisse Mit den Graffitis begann der kometenhafte Aufstieg des schwarzen Künstlers. Der zunächst mittellose Basquiat hatte plötzlich Unmengen an Geld zur Verfügung. Doch nach und nach musste er erkennen, dass der Kunstmarkt nicht so ist, wie er ihn sich vorgestellt hatte. Paolo Parisi verwebt Werk, künstlerische Erfolge wie die Zusammenarbeit mit Andy Warhol, aber auch Drogenexzesse und Selbstzweifel Jean-Michel Basquiats zu einem großen Ganzen. So entstand eine Comic-Biografie, die fesselnd, schrill und wild wie das Leben des Künstlers selbst ist! »Ich denke nicht über Kunst nach, wenn ich arbeite. Ich versuche, über das Leben nachzudenken.« (Jean-Michel Basquiat)