Zwei Konzepte der inklusiven Schule. Weiterentwicklung des Schul- und Bildungssystems im Umgang mit Heterogenität
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Inklusion, Note: 1,3, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Katzenbach und Schroeder haben zwei Konzepte dargelegt, wie das Schul- und Bildungssystem im Umgang mit Heterogenität weiterentwickelt werden kann. In dieser Hausarbeit werden die beiden Konzepte gegenübergestellt und es wird der Frage nachgegangen, ob diese Konzepte unabhängig voneinander funktionieren oder ob sie sich gegenseitig ergänzen. Der erste Teil der Arbeit beschreibt das Recht auf Bildung, welches im Kontext der inklusiven Pädagogik einen besonderen Stellenwert einnimmt und die Basis aller pädagogischen und konzeptionellen Bemühungen in der Inklusionspädagogik darstellt. Das Recht auf Bildung wird konkretisiert im Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen, welches im weiteren Verlauf der Arbeit dargelegt wird. Daran schließt sich eine Definition der relevanten Begrifflichkeiten Inklusion und Heterogenität an. In einem nächsten Schritt wird der Zustand des deutschen Bildungssystems betrachtet. Der Hauptteil der Arbeit stellt die Konzepte "die Inklusive Schule - eine Schule für alle Kinder und die lebenslagenorientierten Profilbildungen - Milieusensible Bildungslandschaften" dar. Im abschließenden Fazit werden die Ergebnisse der Arbeit zusammengefasst und die eingangs gestellte Frage beantwortet. Inklusive Pädagogik beschreibt erziehungswissenschaftliche Ansätze, die einen erfolgreichen Umgang mit der Vielfalt von Kindern und Jugendlichen im schulischen Kontext anstreben. So können Behinderungen, Armut oder Migrationshintergründe Gefahren von Ausgrenzungen darstellen, sodass das Ausschöpfen ihres vollen Lernpotenzials nicht gewährleistet werden kann. Vor dem Hintergrund unseres mehrgliedrigen und hochselektierenden Schulsystems in Deutschland ist es naheliegend, dass der Umgang mit Heterogenität gegenwärtig eine der zentralen Herausforderungen des deutschen Bildungssystems ist. Dabei ist Heterogenität im schulischen Kontext kein neues Phänomen. Schon im Jahr 1806 stellte der Pädagoge Johann Friedrich Herbart fest, dass "[d]ie Verschiedenheit der Köpfe [..] das größte Hindernis aller Schulbildungen" darstellt. Das deutsche Schulsystem steht aktuell vor der großen Aufgabe, allen Kindern und Jugendlichen das gleiche Recht auf Bildung und die gleichen Zugangschancen zu Schulen zu gewährleisten. Die Inklusionspädagogik hat sich das Ziel gesetzt, die Teilhabe aller Menschen unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft, Religionszugehörigkeit, Bildung, eventuellen Behinderungen oder individuellen Merkmalen zu ermöglichen.
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