Wie kann Partizipation durch Schulsozialarbeit gefördert werden?
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Fachhochschule Dortmund, Veranstaltung: Soziale Arbeit als Wissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Hausarbeit ist es, anhand einer theoretischen Herleitung deutlich zu machen, wie relevant Partizipation für Kinder und Jugendliche in der Schule ist und welches theoretische Wissen dafür benötigt wird. Daraus ergibt sich folgende Forschungsfrage: Wie können SchulsozialarbeiterInnen die Partizipation von SchülerInnen fördern und welche Voraussetzungen sind dafür notwendig? Dazu ist es zunächst wichtig, herauszustellen, inwiefern die Partizipation von Kindern und Jugendlichen rechtlich verankert ist, wie die Schulstruktur in Deutschland aussieht und ob die Förderung von Partizipation überhaupt zum Aufgabengebiet der Schulsozialarbeit gehört. Dabei beziehe ich mich vor allem auf die UN-Kinderrechtskonvention, auf die Studien der Bertelsmann Stiftung und organisationstheoretische Sicht von Helene Feichter. Daraufhin wird für ein besseres Verständnis in Kapitel 3 erklärt, was unter dem Begriff "Partizipation" zu verstehen ist und welchen Begriffsursprung es gibt. Eine genaue Definition gibt unter anderem das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Daran anknüpfend wird im Kapitel 4 das Stufenmodell nach Roger Hart erklärt, um deutlich zu machen, dass es Unterschiede in der Partizipationsqualität gibt. Im Hauptteil dieser Arbeit geht es um die theoretischen Begründungslinien von Partizipation. Der demokratie- und gesellschaftstheoretische, pädagogische und bildungstheoretischen Ansatz sowie die zahlreichen Wirkungen von Partizipation zeigen die verschiedenen Begründungsansichten für die gezielte Beteiligung von Kindern und Jugendlichen. Dabei sind besonders die Standpunkte von Prof. Dr. Gerhard Himmelmann und Dr. Sonja Moser hervorgehoben. Um die gewünschten Wirkungen von Partizipation zu erreichen, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt werden, auf die im Kapitel 6 eingegangen wird. Das nächste Kapitel handelt von den Partizipationsmöglichkeiten in der Schule. Eine Übersicht liefert Angelika Eikel im Bund-Länder-Kommissionsprogramm (BLK) "Demokratie lernen und leben". Schließlich werden zwei Möglichkeiten u.a. von Anne Sliwka, Benita Daublebsky et al. sowie Siglinde Burg et al. vorgestellt, die ebenfalls am BLK-Programm mitarbeiten. Das Fazit fasst die Ergebnisse meiner Arbeit zusammen und weist auf offen gebliebene Fragen hin.
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