Das ästhetisch anspruchsvolle Bilderbuch als interdisziplinäre Herausforderung. Adolfo Serras "Rotkäppchen" aus literatur- und kunstwissenschaftlicher
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Universität Bielefeld (Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit befasst sich mit einem ästhetisch anspruchsvollem Bilderbuch und verknüpft hierbei Verfahren der Kunst- und Literaturwissenschaft. Partiell werden auch didaktische Perspektiven interdisziplinärer Ansätze vermittelt. Zunächst sollen für die Bilderbuchanalyse als geeignet empfundene theoretische Methoden der Literaturwissenschaft und der Kunstwissenschaft ausgewählt, in ihren Grundzügen zusammengefasst und erläutert werden. Deren Auswahl liegt in zwei zentralen Kriterien begründet: erstens in der Kompatibilität mit den Charakteristika der jeweils anderen Disziplin ¿ was für eine Modellmodifikation mit dem Ziel einer interdisziplinären Herangehensweise unerlässlich ist ¿ und zweitens in der zu erwartenden Anwendbarkeit hinsichtlich eines ausgewählten Bilderbuchs. Zudem sind auch der Grad der wissenschaftlichen Anerkennung und die Aktualität der Analyseinstrumentarien in die Entscheidung mit eingeflossen. Es ist zu erwarten, dass die Auseinandersetzung mit den Inhalten nicht nur eine Vertiefung des fachwissenschaftlichen Verständnisses eines analytischen Blicks verspricht, sondern auch das Aufdecken von Parallelen der beiden Arbeitsbereiche Kunst und Literatur ermöglicht. Dem erklärten Bestreben scheint seitens der Literaturwissenschaft das Modell der narratologischen Bilderbuchanalyse nach Margarete Hopp zu entsprechen, wobei hier insbesondere seine Aktualität und gleichzeitige Verknüpfung mit bewährten Arbeitsweisen der Disziplin zum Tragen kommen. Somit steht an erster Stelle der theoretischen Grundlagenarbeit eine Auseinandersetzung mit ebendiesem Modell. Eine wichtige Zielsetzung ist es hierbei, die Elemente des Modells kurz und verständlich zu erläutern, um die spätere Verknüpfung mit Instrumentarien der Kunstwissenschaft nachvollziehbar skizzieren zu können. An nächster Stelle steht die Betrachtung der ausgewählten kunstwissenschaftlichen Perspektiven der Bildanalyse. Als besonders passend ist vorderhand die traditionell strukturanalytische Bildanalyse anzusehen; diese ist nicht nur hinsichtlich ihrer Anwendung auf Werke der Kunst erprobt. Sie hat auch den vom Werk ausgehenden Fokus mit der Literaturwissenschaft gemein und soll deshalb in dieser Arbeit erörtert werden. Einen wichtigen Orientierungspunkt der Betrachtungen stellt Klaus Kowalskis Methodensammlung dar. Neben das Eingehen auf ein konventionelles Analyseschema soll aber auch auf die Rolle der Rezipient*innen eingegangen werden.
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